Michael
Fleischer (Grüne) übt öffentliche Kritik am OB
Aalener OB T. Rentschler sägt am
eigenen Stuhl: Soll dafür gehen?
Geht
Stadtwerkedirektor Müller?
Müller gab heute
gegenüber AIZ keine Stellungnahme
ab: Dafür gab es von Stadtrats-Seiten für Müller Lob
Cord Müller,
erfolgreichster Chef in der 150-jährigen Geschichte der Stadtwerke Aalen, muss
gehen.
Dazu gab er keine Stellungnahme heute in der AIZ ab, denn erst Stadtrat Michael
Fleischer schlägt vor: Statt Müller soll Aalens OB gehen .
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. "Aufgelöst gehört in diesem Zusammenhang nach Auffassung der
Grünen-Fraktion nicht der Vertrag Müllers, sondern der des Oberbürgermeisters.
Auf dessen Konto geht der beabsichtigte Abgang Müllers. Im unmittelbaren Umfeld
Rentschlers ist bei Mitarbeitern und Führungskräften ein personeller Exodus
sondergleichen zu verzeichnen". schrieb heute am 07.12.. 2017 Michael Fleischer
von den Grünen der AIZ und löste damit die Berichterstattungen in Aalener
Tageszeitungen mit deutlichen Aussagen auf, die wir wörtlich wiedergeben,
aber auf eine AIZ-Anfrage von Cord Müller gab es heute: "Ich nehme dazu keine
Stellung" - vorerst solange der OB noch im Amt ist? Wir werden noch
weitere Skandalthemen ab 1. Februar 2018 öffentlich machen wenn die AIZ
offiziell wieder als kritisches Sprachrohr mit neuen Elektroleitungen geöffnet
ist. Der Grünen-Wortlaut:
BÜNDNIS
90/DIE GRÜNEN
IM AALENER STADTRAT
Michael Fleischer
Langertstr.55
73431 Aalen
Nichts als Sorgen: Aalens OB Thilo
Rentschler dessen vorige Lauf-bahnen laut M. Fleischer nicht lupenrein waren:
Nachdem er seine Baubürgermeisterin Jutta-Heim-Wenzler feuerte (sie ist heute
Leiterin im Berliner Flughafen-Projekt wohnt aber weiter in Aalen vielleicht auf
Abruf als Oberbürgermeisterin) und der gefeuerte Sozialdezernent Rechtsanwalt
Fehrenbacher waren nur die Spitze eines Rundumschlag-Werkes des zur Wiederwahl
anstehenden Aalener OBs der offensichtlich selbst am eigenen OB-Stuhl munter mit
Müllers Abschied weiter sägt, wird mit weiteren Skandalen seine Wiederwahl
verhageln denn die Bürger "mucken immer mehr auf. Sie wollen eine !Säuberung" in
den Amtsstuben im Aalener Rathaus".
Pressemitteilung vom 07.12.2017
Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen sieht
im Zusammenhang mit der beabsichtigten Auflösung des Dienstvertrags mit
Stadtwerke-Geschäftsführer Cord Müller für die Stadtwerke und die Stadt
Alarmstufe rot. Der Vertrag mit Müller wurde vom Gemeinderat erst letztes Jahr
mit überwältigender Mehrheit beginnend ab 2018 um 5 Jahre verlängert. Grund
hierfür war die herv-orragende Arbeit Müllers, die den Werken und der
Konzernmutter Stadt beste wirtschaftliche Ergebnisse bescherte. Müller wurde im
Zusammenhang mit den Wirtschaftsberichten der Stadtwerke deshalb auch immer
unisono gelobt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Für eine
Vertragsauflösung besteht daher auch keinerlei Veranlassung. Sie fügt vielmehr
den Stadtwerken und der Stadt sch-weren Schaden zu.
Aufgelöst gehört in diesem
Zusammenhang nach Auffassung der Grünen-Fraktion nicht der Vertrag Müllers,
sondern der des Oberbür-ermeisters. Auf dessen Konto geht der beabsichtigte
Abgang Müllers. Im unmittelbaren Umfeld Rentschlers ist bei Mitarbeitern und
Führungskräften ein personeller Exodus sondergleichen zu verzeichnen. Hier zieht
sich ein roter Faden mit immer den gleichen Mustern von Rentschlers früherer
Wirkungsstätte Mariaberg bis zu den jetzigen Vorgängen. Der jetzige Vorgang wird
die Stadtwerke in schwere Wasser führen. Der OB will die Werke offensichtlich,
wie alles, an sich reissen und so weit wie irgendmöglich durchregieren.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Fleischer
Rechtsanwalt und Vorsitzender der
Grünen im Stadtrat der Stadt Aalen
|