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Sogar Ex-Dekan Haller oder KMD Haller beim Dankes-Treffen:
"Danke" an alle Gottesdiensthelfer auch von
Gottes-Stellvertreter Dekan Ralf Drescher
Kirchenspitze ist sich niemals zu
schade zu dienen: Dekan
Drescher und Stadtpfarrer Richter bei Essensausgabe
aktiv

Geehrt
wurden beim "Mitarbeiter-Fest der evangelischen Kirche Aalen am Montag alle
anwesenden Gottesdienst-Mitarbeitern vonder Mesnerin bis zum
Gesangbuch-Bewacher" je mit einer frisch geschnittenen Rose im ökumenischen
Gemeindezentrum "Peter und Paul" in Aalen. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Das ökumenische Gemeindezentrum "Peter und Paul" wurde am
Montagabend den 5. Dezember ausnahmsweise von den Evangelischen der
Kirchengemeinde Aalen belagert und in Anspruch genommen: Auch in diesem Jahr
gab es das traditionelle "Mitarbeiter-Fest" das in diesem Jahr allerdings zu
einer Dankes-Hymne an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen umfunktioniert
wur-de, von der Mesnerin bis zum Pfarrer oder Organisten der Gottesdie-nste.

Sie alle bekamen eine frisch geschnittene Rose von Dekan Drescher und und
Stadtpfarrer/Kreisrat Bernhard Richter überreicht und das Wort "Danke" klang
fast dutzende Male übers Mikrofon durch den Saal und dann strömten sie in
Richtung Altar diejenigen Gottesdienstmitarbeiter/innen die man sonst wie
die Mesnerin im Hintergrund bemerkt und die zum Beispiel für alle
Vorarbeiten für Gottesdienste zuständig ist: Von der Bereitstellung der
Blumen und der Bibel bis hin zum warmen Taufwasser.

Allerdings hat es sich auch gezeigt, dass offensichtlich der Beruf der
Gottesdiensthelfer und Mesner gar nicht so bei der Jugend begehrt ist: Fast
80 % der evangelischen Gottesdiensthelfer sind älter als 50 Jahre und die
Jugend war an diesem Dankenfest nur von den Väter und Müttern der
Helferinnen vertreten. Das war für Dekan Ralf Drescher als Stellvertreter
Gottes ein Zeichen zu setzen und die Jugend aufzurufen sich auch an den
Gottesdiensten zu engagieren und zwar so vierbildlich wie alle etwa 50
ausgezeichneten Helfer und Helferinnen an diesem Abend mit einer Rose. Dazu
muß man aber auch sagen dass die Jugend sich immer weniger wie diese
Vorbilder in Gottesdiensten (außer Baptisten) allgemein engagieren und mit
vollem Herzen unentgeltlich im Ehrenamt einzusetzen.

Unter den Gästen war auch der evangelische und beliebte Kirchenmusikdirektor
Haller (hatte allerdings an diesem Abend seine Tochter nicht mit dabei) und
Ex-Dekan Erich Haller, die ebenso wie alle anderen sich am reiflichen
Buffett bedienten und fast alle den weltmeisterlichen Kartoffelsalat
genossen haben und natürlich war auch ein ""Nachschlag" nach so vielen
Dankesworten des Dekans Drescher eine Selbstverständlichkeit.

Dazu ließ sich auch nach getaner Arbeit bei der Essensausgabe (auch mit
Dekan Drescher und Pfarrerin Bender von der Martins-kirche Aalen) auch
Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter - ein Pionier der
evangelischen Kirchenarbeit und Hilfe für die Armen der Ärmsten zum Beispiel
durch die "Tafel" nicht zweimal auffordern einen Schlag Spaghetti sich zu
holen aber am Ende waren die Augen größer als der Magen: Jedenfalls war
Pfarrer Richter voll des Lobes über das was den Mitarbeitern alles in vielen
Geschmacks-varianten aufgetischt wurde.

Natürlich wurden auch Lieder gesunken und Dankeshymnen auf Gott, aber auch
Geschichten erzählt, die dieses Mal nicht von der Kippe mit Maria und Josef
erzählten, sondern Kriegsgeschichten, die aber alle ausnahmslos das
Schicksal der Kirchen in zerbomb-ten Städten und Gemeinden in den
Mittelpunkt stellten so wei es auch im Kirchenbezirk Aalen auch heute noch
üblich ist: Ja zur Ökumene und Ja zum menschlichen und Mitmenschen egal
welchen Glaubens und im Ziel war immer ein Happy-End: Es wurden in den
Kriegen weniger Kirchen als Häuser oder Politik-paläste zerstört, was
unterschwellig als ein Schutz Gottes darge-stellt wurde.
Dieter Geissbauer











































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