Streichung war wieder angepeilt wurde aber doch abgelehnt:
B 29-neu in Berlin beschlossen nur weil man
sich über Parteigrenzen auf Ostalb einig war

Erhebliche Entlastung für Bürger in Ortschaften Pflaumloch,
Trochtelfingen, Bopfingen und auch in Bopfingen-Aufhausen


Wenn zwei Abgeordnete am Schild ziehen klappt es für B29-neu.   
Berlin/Pflaumloch. Endlich war es so weit weil man sich auf der Ostalb über Parteigrenzen hinweg einig war: Die lang ersehnte B 29 neu wurde noch vor dem Weihnachtsfest 2016 in Berlin endlich beschlossen. Dank MdB Lange war über die Verkehrsprojekte des Bundesverkehrswegeplanes diskutiert worden. Einige Projekte standen dabei besonders im Fokus. Dazu gehörte auch die B 29neu zwischen Nördlingen und Röttingen, die von der grün-geführten Landesregierung in Baden-Württemberg nicht gewollt war, obwohl eine breite Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der Region das Projekt unterstützt.

Nun wurde nach der genialen Haushaltsrede des Kanzlerin-Beraters im Bundestag von Roderich Kiesewetter (Aalen) im  Deutschen Bundestag mit der er sich geradezu als Nachfolger des Bundesauß-enministers qualifizierte über das entsprechende Gesetz abgestimmt. Die B 29neu bleibt demnach im vordringlichen Bedarf, der höchst möglichen Dringlichkeitseinstufung für Bundes-Straßen. Der Antrag der Opposition, das Projekt zu streichen, wurde abgel-ehnt.

Bundestagsabgeordneter Ulrich Lange (Donau-Ries), der auch verk-ehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagfraktion ist und damit aktiv an dem Gesetz mitgewirkt hat und sein Bundestags-kollege Roderich Kiesewetter (Aalen-Heidenheim) freuen sich sichtlich über das Ergebnis:
Das Projekt hat enorme Vorteile für die gesamte Region. So ist es essentiell für die bessere Anbindung des Rieses an die Autobahn. Zudem bedeutet es eine erhebliche Entlastung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den hoch belasteten Ortschaften Pflaumloch, Trochtelfingen, Bopfingen und Bopfingen-Aufhausen.

CDU-MdB Kiesewetter hafte sich gemeinsam mit Lange auf Bund-esebene dafür eingesetzt, das Projekt in den Bundesverk-ehrswegeplau aufzunehmen. Dort werden die Weichen für den Ausbau der Verkehrswege der nächsten 15-20 Jahre gestellt. Als wir im Sommer 2014 Verkehrsminister Alexander Dobrindt das Projekt in Nördlingen vorstellten, erschien es fast unmöglich, noch in den aktuellen BVWP zu kommen.
Aber die gesamte Region hat an einem Strang gezogen und das wurde letztlich belohnt, erklärte auch  MdB Lange. Der Ostalbkreis unter Landrat Klaus Pavel hatte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben und damit das Projekt entscheidend vorangebracht. "Außerdem haben wir in der Reg-ion sehr viel Zuspruch erhalten. Das hat uns zusätzlich bestärkt, so MdB Kiesewetter.

Beide Abgeordneten halten es "für den richtigenWeg bezeichnet, anstatt vieler Einzelmaßnahmen auf vier verschieden-en Strecken, 
lieber eine einzige leistungsfähige Verbindung zukun-ftsfähig auszubauen.

Der verkehrliche Bedarf auf der Strecke ist da. Daher ist auch die hohe 
Einstufung des Projektes richtig".  Für die Bürgerinnen und Bürger sind das gute Nachrichten, "denn es bedeutet ech-te Entlastung und eine Verbesserung ihrer Lebensqualität. Wir freuen uns über diesen Erfolg", so MdB Lange.