Aalener Kinder waren erstmals mit "Apfelbrot" angetreten:
Pfarrer Richter, Landrat Pavel, MdB Kiesewe-
tter "machen als Orangenverkäufer Karriere"

Vorschlag der Konkurrenz: Nächstes Jahr Orangen mit rotem
Schleifchen versehen": Menschen öffneten ihre große Herzen


Fleißige und erfolgreiche Orangen-Verkäufer: Evangelische "Konfis", Landrat Klaus Pavel (mitte) und rechts Aalens Stadtpfarrer Bernhard Richter. Pfarrer Richter gelang es sich zu teilen.
Er war von 8.30-12.30 Uhr ohne Pause auf dem Markt, nur 20 Minuten wegen der Marktmusik mußte er in die Stadtkirche (siehe gesonderter Bericht 20 Jahre Aalener Marktmusik")            AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen.
 Für einen guten Zweck für die Notleidenden in der Dritten Welt waren am Samstag dem 26. November ab 10 Uhr vor dem Cafe Podium als Orangenverkäufer als freiwilligen Aalener Konfirmand-en/innen der Evangelische Kirche Aalen, Landrat Klaus Pavel (Essingen) und CDU-MdB Kiesewetter angetreten und alle haben sich dabei ihr Prädikat "Karriere-Orangenverkäufer" erworben. Denn es war gar nicht so leicht im Marktgedränge den Ansturm dazu zu bewegen Orangen zu verkaufen, obwohl alle Beteiligten auch bei der Anpreisung ihr Bestes gaben (gegenüber haben die echten Marktbeschicker ihre Sprüche log gelassen), aber Landrat Pavel hatte den Marktspruch des Tages gekürt: "Hallo, hier gibt es herrliche Orangen für einen guten Zweck: In Ihre große Tasche passen auch noch Orangen... und deshalb kam es so wie es kommen musste: Die Konfis kamen kaum nach weitere Orangen-kisten für den guten Zweck zu opfern.

Dazu muss man sagen: Viele haben auch "für den guten Zweck" gekauft und Pfarrer Richter und Landrat Pavel hatten eben einen großen "Promi-Bonus" und Orangen zu Weihnachen für die ganze Familie vom Landrat und Stadtpfarrer ("evangelischer Papst der Armen der Ärmsten") zu ergattern dazu hatten zwar viele die Chance aber die wenigstens konnten sich an den Stand drängeln, zumal nebenan auch die Soportisten einen sehr guten Zuspruch mit ihren neuen Bilder-Plakaten fanden.

Links: Pfarrerin der Martinskirche Bender verkaufte sehr fleißig mit.
Diese jährliche Aktion des Evangelischen Jugendwerkes hatte erstmals eine Konkurrenz bekommen: Schon am Markteingang waren Schüler und Schülerinnen der Aalener Schulen postiert die lecker verpackt mit roten Schleifen reißenden Absatz für das angebotenen selbst gebackte "Apfelbrot" fanden. Ihr Tipp leuchtet ein: "Die Konfis könnten ihren Orangen auch ein Schleifchen umb-inden?" Zur Faineß muss man aber sagen, diese Schüler-Konkurrenz wagte sich nicht in den Bereich der Evangelischen sonder hatte sein Revier bis zur Stadtkirche begrenzt und die haben danach privat CVJM-Orangen selbst noch zusätzlich für den guten Zweck gekauft.

Da staunt sogar Baby im Wagen: Landrat und Pfarrer Verkäufer?     
Fazit: Es gibt jedes Jahr immer wieder neue "Konkurrenz" aber die  Menschen haben fast alle ein gutes Herz und spenden gerne - auch wenn sie nur Orangen nach Hause bringen und weniger als im letzten Jahr verdient haben. Danke. Dieter Geissbauer



















Soroptimisten Aalen hatten dieses Jahr sogar Bilder u. Baum dabei.







Selbst Marktsprecher Häcker (re.) hatte heute alle Händel voll zu tun


Apfeltaschen-Verkäuferinnen aus Aalen waren nun auch erfolgreich.