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Regierungspräsident W. Reimer überreicht
die Meisterbriefe:
Neue 33 Landwirtschaftsmeister auch aus
Ellwangen, Aalen, Wört und aus Rosenberg
"Optimismus auf Ostalb:
„Überraschen Sie Umfeld mit neuen
Ideen, beruflichen Zukunftsplänen u. der geniale Umsetzung"

Die
neuen 33 Landwirtschaftsmeister darunter aus aus Aalen, Ellwangen, Wört und
Rosenberg. AIZ-Foto: Regierungspräsidium
Aalen/Kupferzell„
Sie haben sich für eine strategisch wichtige Schlüsselbranche qualifiziert,
die in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird. Ich bin überzeugt, dass
die baden-württembergische Landwirtschaft mit ihrem umfassenden Know-how in
vielfältigen Bereichen bis hin zum Dienstleistungssektor günstige Wachstums-
und Entwicklungsmöglichkeiten hat", sagte Regierungspräsident Wolfgang
Reimer am Dienstag, 22. November 2016 anlässlich der Übergabe der
Meisterbriefe in der Akademie für Landbau und Hauswirtschaft Kupferzell
(Hohenlohekreis).
„Die Landwirtschaft prägt unsere Landschaft. Sie produziert hoch-wertige
Lebensmittel, nachwachsende Rohstoffe und sie spielt eine wichtige Rolle für
die Pflege unserer Kulturlandschaft, die Erhaltung der Artenvielfalt sowie
den Klimaschutz", hob Reimer hervor.
Insgesamt erhielten 1 Landwirtschaftsmeisterin und 32
Landwirtsch-aftsmeister, die im Regierungsbezirk Stuttgart fortgebildet
worden waren, ihre Meisterbriefe. Die Regierungspräsidien sind in
Baden-Württemberg für die Aus- und Weiterbildung in den
landwirtschaftli-chen Berufen zuständig.
Reimer beglückwünschte die jungen Fachleute zur ihrer großartigen Leistung
und betonte, dass sie nach vielen Jahren der Aus- und Fortbildung nun eine
hohe Qualifikation erreicht haben, auf die sie mit Recht stolz sein könnten.
„Überraschen Sie Ihr Umfeld mit neuen Ideen, beruflichen Zukunfts-plänen und
deren Umsetzung. Gefragt sind dabei Optimismus, Kreativität und
unternehmerischer Spürsinn", sagte Reimer zu den jungen Fachleuten.
Gleichzeitig wies der Regierungspräsident darauf hin, dass von einem Meister
mehr erwartet würde als fund-ierte Kenntnisse in Produktionstechnik,
Betriebswirtschaft und in der Ausbildung von Lehrlingen. Er forderte die
Absolventen auf, jede Gelegenheit zu nutzen, Vorurteilen gegenüber der
Landwirtschaft wirkungsvoll entgegenzutreten. „Zeigen Sie aktiv, dass
moderne Landwirtschaft nicht automatisch tierquälerisch und umweltschädlich
ist", empfahl er.
Des Weiteren legte er den jungen Meistern ein lebensbegleitendes Lernen,
eine gelebte Bauernsolidarität, die Bildung und Pflege von Netzwerken und
bürgerschaftliches Engagement ans Herz: „Bauernsolidarität hat in Form von
Nachbarschaftshilfe, dörflichem Zusammenhalt in extremen Wetter- und
Lebenslagen Tradition. Politisch ist die Bauernsolidarität seit dem
Bauernkrieg berühmt und geachtet." Der Regierungspräsident bedankte sich bei
all den-jenigen, die die Meister auf ihrem Weg begleitet haben,
insbes-ondere bei den Lehrerinnen und Lehrern der Fachschulen in Kupfer-zell
und Aalen und bei den Mitgliedern der Prüfungsausschüsse.
Neue Landwirtschaftsmeister/innen der Ostalb,
Rems-Murr-Kreis, Hohenlohe u. und Schw. Hall
Bäßler Markus 71549 Auenwald Rems-Murr
Bast Alexander 73499 Wört Ostalb
Braun Simon 71522 Backnang Rems-Murr
Brück Joachim 74626 Bretzfeld Hohenlohe
Fetzer Philipp 74585 Rot am See Schwäbisch Hall
Fischer Marcel 74532 Ilshofen Schwäbisch Hall
Fleisch Raphael 74629 Pfedelbach Hohenlohe
Geiger Matthias 75050 Gemmingen Heilbronn
Geyer Andreas 89542 Bolheim Heidenheim
Guse Andreas 74196 Neuenstadt Heilbronn
Hartmann Benjamin 73084 Salach Göppingen
Herrmann Markus 74575 Schrozberg Schwäbisch Hall
Klenk Christian 73553 Alfdorf Rems-Murr
Krauß Chris 73642 Welzheim Rems-Murr
Maier Andreas 73553 Alfdorf Rems-Murr
Mayer David 73479 Ellwangen Ostalb
Mayer Marwin 73642 Welzheim Rems-Murr
Pfisterer Florian 73494 Rosenberg Ostalbkreis
Zeiher Christian 73431 Aalen Ostalbkreis
Herr Zobel Thilo 74599 Wallhausen Schwäbisch-Hall |