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Mit der AIZ-Kamera auf Spurensuche unterwegs in der City:
Enttäuscht:Sturmregen und Marktplatz-Weih-
nachtsbaum steht aber "kaum Weihnachten"
Kein Ansturm am Samstag auf die
Weihnachtsgeschäfte aber
auf den Markt kommen alle welche Natur und Kontakte
lieben

Der Beginn von
Weihnachten in der Aalener City: Der Baum steht kerzengerade schon am
Marktbrunnen. AIZ-Fotos:Dieter Geissbauer
Aalen. Samstag den 19. November 2016 um 10 Uhr am Morgen in der
Aalener City: Bei der Suche nach weihnachtlichen Motiven weder in den
Geschäften aber auch nicht in den Schaufenster-Auslagen wurde ich
enttäuscht, denn schließlich ist schon am nächsten Wochenende der 1. Advent
und die ersten Kerzen dürfen angezündet werden. Aber auch die Stimmung der
Menschen ist noch lange nicht auf Weihnachten in Aalen eingestellt, es gab
keine Hektik in den Geschäften um Geschenke für die Liebsten einzukaufen,
aber wenigstens ist der städtische Weihnachtsbaum am Brunnen schon
aufgestellt (Landrat Pavel vom Ostsalbkreis steht in Sachen Weihnachtsbaum
zu dieser Zeit nichts nach), aber keine einzige leuchtende Kerze auf den
Weihnachtsbäumen, sodass man am Ende im Dunkeln die Weihnachtsbäume des
Ost-albkreises und in der Aalener City und auch beim neuen "Kaufland" im
Industriegebiet schnell übersehen kann.

Dagegen anfänglich auch wenige Besucher auf dem Aalener Markt, den viele am
liebsten nach Hofherrnweiler verlegen würden, aber dann als um 12 Uhr der
Sturmregen nach ließ haben auch die Marktbesucher ihre Regenschirme
plötzlich zugeklappt und schlen-derten gelassen durch die City, wo es
wenigstens Kränze und Tannenzweige gab, um Weihnachten anzudeuten und
Stimm-ung aufkommen zu lassen.

Dasselbe auch in der Hauptpost an der Friedrichstraße und am Rathaus der
Stadt Aalen: Zwar waren außerhalb des neuen Park-hauses alle Parkplätze ("je
Stunde ein Euro" stöhnte ein Aus-wärtiger) voll belegt und alle strömten
nicht in die Weihn-achtsgeschenk-Läden sondern auf den Markt, der an
Anziehun-gskraft keinesfalls trotz Baustellen nichts an seiner
Attrak-tivität eingebüßt hat. Denn die Menschen schätzen wieder den direkten
Kontakt zum Erzeuger und dessen (auch der Metzger) garantierter Frische und
schließlich kann man allemal zum Nulltarif ein "Schwätzchen" führen, auch
mit den wackeren Verkäuferinnen und Verkäufer, bei denen man sich nicht nur
gerne unterstellte und fernab vom Regensturm frisch und preiswert einkaufen
konnte.

Die letzten
"Winter-Stiefmütterchen" hinter dem Aalener Rathaus.
Fazit: Noch wenig Weihnachtsstimmung aber spätestens wenn der Aalener
Weihnachtsmarkt (heure später als die umliegenden Konkurrenten bis nach
Stuttgart, Ulm und Nürnberg) endlich auch in Aalen nach der
Weihnachtsratssitzung eröffnet wird, dann ist es ratsam das Auto im Parkhaus
zu lassen. Dieter Geissbauer

"Weihnachtsimpressionen" bei strömendem
Regen am Samstag 19.11. in der Aalener City




























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