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Die Unterzeichnung war einer der glanzvollen Höhepunkte:
Auch Landrat K. Pavel steht hinter Merkels
"Charta der Vielfalt nun auch im Ostalbkreis"
Pressebericht
von Mitgliederversammlung des Kreisfrauenra-
tes Ostalb am 12. November 2016 im
Landratsamt in Aalen

Landrat Klaus Pavel legte sein persönliches Bekenntnis zur Charta ab. Links:
und Sprecherin Kreisfrauenrat Ostalb e.V. Margot Wagner
Aalen. Neues
von Mitgliederversammlung des Kreisfrauenrates Ostalb am 12. November 2016 im
Landratsamt in Aalen:
"Wir sind
überzeugt, dass ein respektvolles und vorurteilsfreies Miteinander eine
positive Auswirkung in unserer Gesellschaft hat. Deshalb hat der
Kreisfrauenrat Ostalb e.V. bei seiner Mitgliederversammlung am Samstag im
Landratsamt die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Die Charta will die
Vielfalt in deutschen Unternehmen und Institutionen fördern. Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel ist Schirmherrin dieser Initiative. Ziel der Charta ist
es, durch Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt
Unternehmenskultur und den Umgang in Institutionen voranzubringen. Die
Unterzeichnung wurde von Landrat Klaus Pavel begleitet. Der Landrat überlegt
sich, es einer Reihe von Unternehmen im Ostalbkreis gleich zu tun, und die
Charta der Vielfalt zu unterzeichnen". Die Unterzeichnung haben wir im Bild
fest gehalten.

Gemeinsamkeit
prägte die Unterzeichnung der "Charta der Vielfalt"
Im vergangenen
Jahren konnte das Team um Vorstandssprecherin Margot Wagner bereits
beachtliche Erfolge erzielen. So ist die
Stabsstelle der Beauftragten für Chancengleichheit im Landratsamt nach 18
Monaten Vakanz seit 01.09.2016 mit Frau Katharina Oswald (Landratsamt
Ostalbkreis) besetzt. In vielen
Gesprächen wurde vom Kreisfrauenrat auf die Bedeutung einer Stabsstelle
hinge-wiesen. "Sehr froh über dieses Ergebnis" zeigte sich auch Landrat Klaus Pavel.

Katharina
Oswald, Beauftragte für Chancengleichheit im Ostalbkreis u. Elke Heer,
beliebte "Frauenbeauftragte aus Schwäbisch Gmünd"
Katharina
Oswald ist die Geschäftsführerin des wichtigsten Projekts des
Kreisfrauenrates, der Umsetzung der EU-Charta für die Gleichstellung von
Frauen und Männern auf lokaler Ebene. Der Kreistag hat im August 2014 den
Beitritt zur EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf
lokaler Ebene beschlo-ssen. Als treibende Feder fungiert der Kreisfrauenrat.
Jetzt geht es mit der Gleichstellungskommission an die Umsetzung durch die
Erstellung eines Gleichstellungsaktions-Planes. Der erste Termin im Februar
2017 steht fest und der Kreisfrauenrat ist in dieser Steuer-ungsgruppe
beteiligt.

Der Verein
Interkultureller Garten aus der Stadt Aalen stellt sich vor.
"Handlungsbedarf fürs Reißverschluss-Verf-
ahren bei Kommunalwahlen abwechselnd"
Die
Mitgliederversammlung war Auftakt für das „Regionale Jahr der Teilhabe“ im
Kreisfrauenrat .Die
engagierten Frauen kümmern sich darin besonders um das Thema „Parité“ –
gleiche Teilhabe. Zusammen mit dem Landesfrauenrat Baden-Württemberg wird
die Änderung des Kommunalwahlrechts in den Fokus auf der Ostalb gerückt. Es
besteht Handlungsbedarf. Das unverbindliche „Reißver-schlussverfahren“ auf
Kommunalwahllisten abwechselnd eine Frau ein Mann aufzustellen, muss in eine
verbindliche Regelung im Kommunalwahlrecht verankern werden. Deshalb
unterstützt der Kreisfrauenrat die Klage am Bayrischen
Verfassungsgerichtshof, in der das Grundrecht auf gleiche Teilhabe geprüft
wird.

Verein Frauen
helfen Frauen aus Schwäbisch Gmünd stelle sich vor
Geballte Frauenkompetenz auf Ostalb soll
ni-
cht brach liegen sondern abgerufen werden
Mit der
Forderung nach einem frauenpolitischen Gesamtkonzept will der
Kreisfrauenrat erreichen, dass eine Grundlage für sinnvolle frauenpolitische
Projekte im Landkreis/Ostalbkreis vorhanden ist. Punktuelle Projekte sehen
die Kreisfrauen nicht für sinnvoll an. Ein erster Schritt wird sein, in den
ersten Gleichstellungsaktionsplanes mehrere zielgerichtete Maßnahmen die
wichtig und richtig für Frauen sind in zu schreiben. Geballte
Frauen-Kompetenz auf der Ostalb soll einfach nicht brach liegen sondern
abgerufen werden. Wer sich an
der Projektarbeit im Kreisfrauenrat beteiligen will und wer Informationen
per Mail erhalten möchte, soll sich bei der Sprecherin Margot Wagner,
Telefon 07961-6381 oder per Mail unter der Adresse
margot.wagner@web.de
melden.
Weg zurück in die Politik der Ostalb: Dr.
Julia
Frank von FDP (Lorch) im Vorstands-Team
Künftig werden
bei den Vorstandsfrauen wieder mitarbeiten: Im Vorstandsteam Dr. Julia
Frank, Lorch, Eva-Maria Markert, Aalen, Dr. Carola Merk-Rudolf, Bopfingen,
Claudia Fuchs, Neuler-Gaishardt und Margot Wagner, Ellwangen die auch
Pressebeauftragte ist. Schriftführerin Dr. Kristina Feldmann, Aalen,
Schatzmeisterin Ingrid Hartmann, Ellwangen, Internetbeauftragte Angelika
Möricke, Ober-kochen und Behindertenbeauftragte Sonja Bäuerle, Lautern. Die Beirätinnen sind Patricia Burkhardt, Hüttlingen, Hürü Celebi, Sch-wäbisch
Gmünd, Karin Geldenbott, Aalen, Bianka Hamann, Aalen, Olga Krasniqi,
Ellwangen, Doris Kurz, Spraitbach, Martina Sailer, Aalen, Dr. Margarte
Scheuermann, Bopfingen, Marie-Luise Zürn-Frey, Heubach.
Margot Wagner,
Sprecherin im Kreisfrauenrat Ost-alb e.V. |