Andrea Hatam:"OB Rentschler darf schwänzen ich aber nicht"
Großansturm auf den "Tiefen Stollen" mit
einem Engel und Nikolaus Robin Rosenstock

Erstmals "Einbahn-Straßenregelung" und viele Irritationen: Bus-Pendelverkehr aber nicht mit OVA - "Alpakas kommen"


Erstmals Wache am Stolleneingang damit sich hier niemand verirrt: Das charmanteste Team-Mitglied.        AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer

Aalen-Wasseralfingen. Nichts war so wie in jedem Jahr: Die Eröffnung des großen Weihnachtsmarktes 2016 auf dem Gelände des "Tiefen Stollen" am Donnerstag 1. Dezember 2016 um 17 Uhr: Ein Wachdienst hatte alle Hände voll zu tun um Fahrer die sich nicht nach der Straßenverkehrsordnung gehalten haben wieder doch nach Röthardt zu schicken um den Parkplatz über Wasseralfingen und nicht Röthardt zu erreichen. Denn alles war vorschriftsmäßig beschildert: Die Strecke den Berg hinunter mit dem Schild "Einbahnstraße"  beschildert aber einige dachten sie könnten doch den Berg runter fahren.

Nikolaus und Engel und Ortsvorsteherin Andrea Hatam (mitte)        

Diese Einbahnstraßen-Regelung hatte einen Grund: Der zunehmende Strom von Besuchern solle kanalisiert werden und Gefahren seien abzuwenden. Also wurde für die Verkehrsregelung ein Sicherheitsdienst engagiert der alles im Griff hatte und deshalb die Einbahnregelung sich "bewährte". Denn es gab als Alternative einen "Zubringer-Bus" von der Karlsstraße in Wasseralfingen (leider nicht von der OVA), der aber viel zu kleion in der Zahl der Plätze bemessen war.

"Bergwerkskapelle sorgte in Dunkelheit wieder für die Blasmusik.    
Oberhalb auf dem Tiefen Stollen wurden alle Bahnhof-Mitglieder von der Kassiererin bis hin zum Chef und seinem Stellvertreter Fritz Rosenstock eingesetzt, um den Stau von etwa 500 Gästen die schon während des Beginns des Weihnachtsmarkten in den weihnachtlich beleuchteten Tiefen Stollen einfahren wollten. Denn es wurde eine Investition gewagt: Einen Weihnachtsbaum am Stollen-Eingang der eigentlich das ganze Jahr über stehen bleiben könnte und zum Stollen paßt: Natürlich mit der charmanten Bewachung des Geländes durch Neulinge, die eine Sorge zu 100 % erfüllten: Es durften natürlich bei einem solch starken Verkehr keine Personen auf die Gleise zum Weihnachtsbaum oder gar in den Stollen laufen.

Dicht gedrängt Besucher am warmen Feuer bei der 4. Eröffnung.     
Nur Dank dieser genialen Rosenstock-Planung war es möglich dass wegen des übergroßen Andrangs in den Stollen einzufahren alle Züge eingesetzt wurden und im Minuten-Takt starteten und wieder lesser zurück kamen oder mit denen die voll des Lobes waren über dieses Stollen-Erlebnis. Das war so genial geplant, dass die Züge heraus aus dem Stollen in den Bahnhof quase im Sekunden-Takt fast nahtlos wieder heraus in den Bahnhof fuhren und so schnell mehr aus 100 Gäste in den Stollen einfahren konnten, natürlich nur weil Bahnhofsvorsteher Fritz Rosenstock und sein geschultes Super-Team für 100 % Sicherheit außerhalb und im Stollen in ihren schicken Bergmanns-Uniformen gesorgt haben.

Erste Abfahrt mit dem Nikolaus gemeinsam in den "Tiefen Stollen". 

Natürlich gab es über Tage und unter Tage Attraktionen: Die Stände vom "Geo-Park" sorgten wie die Besucherhalle für die Bewirtung der Gäste und auch viele Kinder saßen an den wärmenden Feuerstellen und verfolgten das Eröffnungs-Spektakel und bewunderten Nikolaus (Robbin Rosenstock, Sohn des Bahnhofvorstehers Fritz Rosen-stock) und den einen weißer Engel (der  bei diesen tiefen Temperaturen zwar die Flügel an hatte aber fror). Den Kinderaugen konnte man ansehen: Freude und Respekt vor dem Nikolaus und den freundlichen Augen des Engels. Jedes Kind bekam ein kleines Geschenk überreicht.

Großandrang am Donnerstag: Warteschlangen an Bergwerkskasse.

Ortsvorsteherin Andrea Hatam konnte erstmals nicht - wie angekündigt - OB Thilo Rentschler auch den auswärtigen Gästen vorstellen, aber sie hatte viel Prominenz um sich, unter anderem den Persönlichen Referenten des OB Kolb und natürlich Dr. Schurig (Kulturamt und Schloß Fachsenfeld) und natürlich die Brüder Mäule (Rechtsanwalt aus Wasseralfingen und Schwäbisch Gmünd) wurden auch mit viel Beifall als "Promis" begrüßt. In ihrer lockeren Art und Weise erklärte Andrea Hatam am Anfang, warum OB Rentschler es nicht geschafft hat auf den Brauneberg zu kommen: "OB Rentschler hat mich beauftragt die herzlichsten Grüße zu überbringe denn es muß leider noch in der Gemeinderatssitzung bleiben): "OB Rentschler darf den Stollen-Weihnachtsmarkt schwänzen ich aber nicht..."

Wir haben in über 80 Bildern diese "tolle und einmalige Bergmanns-Atmosphäre (in Deutschland so einmalig) versucht die Atmosphäre einzufangen, aber das ist schwierig: Bis Sonntag ist der Stollen-Weihnachtsmarkt noch geöffnet und am besten das Auto am Karls-platz im Zentrum Wasseralfingen stehen lassen und kostenlos mit der Shuttle-Kleinbus zum Weihnachtsmarkt "direkt vor die Türe bzw. den Eingang" zu fahren. Über die großartige Rede der genialen OB-Stelertreterin Andrea Hatam berichten wir heute noch gesondert mit weiteren Bildern. Mit der AIZ "hautnah dabei". Dieter Geissbauer




















Die jährlichen "Promis": Brüder Mäule Wasseralfingen und Gmünd.