Dekan Drescher 5 Jahre glücklich in Aalen weil Besonderes:
"Das gemeinsame beten, singen und Nachb-
arschaft pflegen Kern des Adventskalender"
Am Dienstag 1. Dezember startet schon wieder der beliebte
"Adventskalender" 2015 gemeinsam in Garten des Dekanates


Stadtpfarrer/Pressereferent Bernhard Richter (rechts) Pfarrerin Bender und Kirchengemeinderätin/Organisatorin Sabine Weinbrenner stellten das Programm 2015 vor.          AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Am Montag,  dem 1. Dezember 2015 wird wieder - wie jed-es Jahr - im Garten des Dekanatamtes in Aalen um 17,30 Uhr und dann bis zum 23. Dezember jeweils um 17,30 Uhr der beliebte Aalener Adventskalender 2015 gestartet. Zur Vorstellung des Programmes ließ es sich wieder einmal Dekan Ralf Drescher nicht nehmen mit dabei zu sein und fasste die wesentlichen Aspekte in einem wichtigen Satz zusammen:

Blich für Gätter: Teamarbeiter blicken aus dem Dekan-Amtszimmer. 
"Der nachbarschaftliche Aspekt bei Gebet, Punsch, Singen und Gebet" ist einmalig und für das Dekanat Aalen typisch: Hier gibt es noch keine Anonymität der Gläubigen und Nichtgläubigen, aber auch kein Unterschied in der Behandlung der Katholischen und Evangelischen im Sinne der Ökumene, hier steht man zusammen und hat das Angebot des "Adventskalenders" gerne angenommen: Die Veranstalter dürfen jedes Mal ein Kästchen im Kalender aufmachen und für die Verpflegung aber auch für gute Nachbar-schaft sorgen.

Team das es nur in Aalen so fibt: Dekan Drescher Pfarrer Richter.   
Der "Lebende Adventskalender" - so der Dekan weiter - lebt und ist nicht einmal vom Wetter bei regen oder tiefem Schnee abhängig: Bei jedem Wetter werden die unten abgebildeten Termine meist in den Gärten der Gastgeber veranstaltet und bis zum Ende durchgezogen. Das funktioniert so: Man holt sich bei der evang-elischen Kirchengemeinde als Gastgeber (kostenloses Essen und Trinken) "Einladungskärtchen" und stellt diese der Nachbarschaft zu. Eine solche Aktion hat auch keiner  der 24 Gastgeber des letzten Jahren nicht  bereut, wo auch traditionsgemäß im Dekanatsgarten mit Dekan Drescher und Pfarrer Richter und den Organisatoren der glanzvolle Auftakt beim Schneesturm viele Menschen in den Dekanatsgarten lockte und alle etwas davon hatten: Die Veranstalter aber auch die Gemeinschaft der Nachbarn und Freunde.

Während der Pressekonferenz am Diens tag den "Hirsch" montiert. 
Denn diese Gemeinsamkeit innerhalb des Dekanates sei "ein toller Faktor dafür dass ich mich mit meiner Familie so sehr gut eingelebt habe und nach nun fünf Jahren Amtszeit ohne wenn oder aber feststellt, ich werde niemals mehr Aalen und das Dekanat verlassen. Das habe auch etwas damit zu tun, dass die Gemeinsamkeit im Dekanat Aalen durch solche Vorbild-Aktionen wie dem Lebenden Adventskalender das Herzblut beraus fordern".

Das "Team" des Lebenden Adventskalenrs am Fenster des Dekans.
Deshalb habe man schon im letzten Jahr begonnen den Lebenden Adventskalender täglich bis zum 24. zu veranstalten und "so die Erfahrungen gemacht den Advent in die Häuser zu tragen". Diese Harmonie innerhalb des Bezirkes sei geprägt von dieser Gemeinsamkeit. Auf Frage der AIZ schwärmte dann Drescher davon, "dass nun auch die Gmünder mit Ursula Richter endlich wieder  eine Dekanin haben und die Gemeinsamkeit auch hier mit Aalen vorbildlich funktioniert". Drescher wörtlich: "Ich versichere, ich werde niemals mehr von Aalen weg gehen sondern ewig bleiben..."

Großes Lob für Adventskalender-Team auch für die neue Grafik 2015
Dekan Drescher sprach seinen ausdrücklichen Dank an die Verant-wortlichen Pfarrer Richter, Kirchengemeinderätin Weinbrenner und an die Pfarrerin der  Martinskirche für ihr Engagement ausgespro-chen: Alle hatten den Lebenden Kalender 2015 "schon vor Wochen gemeinsam vorbereitet".

Dekan Drescher zurecht stolz: Ich fühle mich nach 5 Jahren sauwohl
Das erste Team-Treffen habe schon stattgefunden, berichtete Sab-rine Weinbrenner und so war es für die Presse eine Selbstverständlichkeit, dass sogar Plakate festig gestellt wurden (siehe unten im Original) aber auch alle 24 Stationen im Lebenden Adventskalener mit Straße und Namen (auch in den Stadtteilen) minutiös aufgelistet wurden, also jeder - wenn  er will - 24 Tage lang diese Gemeinsamkeit bei Singen, Gebet und Trinken und Bibel besuchen kann. Mehr dazu und beantwortete Fragen gibt es für alle Interessierten auf der Homepage: http://www.ev-aa.de oder unter
http://www.kb-aalen-evangelisch.de/ Man staune Bauklötzchen darüber was man dort an Angeboten von der Diakonie bis zu Gott-esdiensten erhält.

Bild des Tages: ein höchst beliebter Dekan bei der Pressekonferenz.
Sabine Weinbrenner berichte wie es zum Lebenden Adventskalener kam: "Kinder hatten die glanzvolle Idee Advent auch in den Stadtteilen zu feiern. Der Kirchengemeinderat hat diesen Wunsch positiv aufgegriffen und gefördert weil die erste Resonanz schon überwältigend war: Es gab sogar so genannte Doppel-Termine mit Advents-Andachten, alten Weihnachtsliedern wie sie früher auch in Aalen gesungen wurden, Gebäck, gemeinsamen Gebet und dem Zusammenhalt, egal welches Wetter gerade über Aalen hernieder ging".

Dekan Drescher nach 5 Amtsjahren zur AIZ: Ich bleibe immer hier...
Übrigens würden Evangelische ihn nicht mehr nach Bissingen lassen

Pfarrerin Bender (Martinskirche) unterstützte die Ziele von Dekan Drescher und das Wunder von Aalen: "Richtig ist, daß die Nachbarschaft zusammen kommt im Gebet und Gespräch wie es früher schon einmal üblich war und die Gemeinschaft zusammen schweißte". Bender weiter: "Die Gastgeber dürfen die 24 Fenster des Lebenden Kalenders öffnen und zwar bei Kerzenschein, denn die jeweiligen Adventslichter werden gesegnet". Dieter Geissbauer
Auszüge aus Psalm, Lieder und Adventskalener+PROGRAMM 





Im Dekanatsgarten beginnt Dienstag 1. Lebende Adventskalender