Etwa 1.000 sternförmig
angeordnete Gaben in der Turnhalle:
Über 30 Galgenberg-Realschüler sammelten
klassenweise Lebensmittel für "Tafel-Arme"
Beitrag zur
Rücksichtnahme auf andere die arm sind und sich nicht alle Lebensmittel
kaufen können: "Vorbilder der Ostalb"
Unsere
Bilder entstanden in der Sporthalle der Galgenberg-Real-schule am 17.11. bei
der Übergabe der von Schülern gespendeten Lebensmitteln an die "Tafel".
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Es war schon ein Riesen-Spektakel als der "Chef" der
evangelische Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Ritter (SPD) und die drei
Pressevertreter bzw. Fotografen in Begleitung der Schulleitung am Montag dem
17. November 2014 um 12,30 Uhr die Turnhallen betraten und schon von oben
auf der Empore erkennen konnten: Hier freuen sich Schulkinder die sich
ernste Gedanken darüber gemacht haben, dass gerade zur Weihnachtszeit 2014
nicht nur die Armen der Ärmsten Deutschen von 450 Kartenbesitzern, sondern
auch Flüchtlinge aus Syrien oder überall in der Welt wo es heute noch
täglich Kriege gibt, just zur Vorweihnachtszeit nichts zu essen haben, oder
sich nur in der Aalener "Tafel" nur Waren billig einkaufen können, welche im
Ablaufdatum aussortiert wurden, aber noch ohne Bedenken genießbar in den
Regalen stehen.
Sterne-Lebensmittel: Aalens
Stadtpfarrer dankte als "Anwalt der Är-msten der Armen der Ostalb" allen
Schülern dass sie sammelten.
die Schüler der Galgenberg-Realschule wissen heute schon dass das Leben
nicht allen Menschen Reichturm oder ein auskommen beschert. Deshalb haben
sie sich vor Orts im Kocherladen, der "Tafel", jeweils in kleinen Gruppen
live informiert, wie arm diese Menschen sind die hier her kommen müssen um
die Familien wenigstens satt zu bekommen. Auf der anderen Seite war es aber
auch eine Wohltat für die Armen nicht ausgestoßen zu sein als sie von den
Schülern befragt wurden wie es ihnen geht und wie es kam dass sie in die
Armut abgerutscht sind. Denn dies kann jedem passieren, so das Fazit.
Aus sicht des "Chefs" Pfarrer Bernhard Richter und der Befragten steht nicht
im Wege die Kontakte zwischen den Schülern und den Armen auch 2015 in
kleinen Gruppen fort zu setzen: Die Armen schämen sich nicht in ihrer Lage
und sie empfanden es als sehr rücksichtsvoll, dass die Schüler eines gelernt
haben: Auch die Armen sind Menschen mit Würde, die sie Dank der Tafel weiter
beh-alten können.
Es wurden über 500 Lebensmittel gespendet: Die Lebensmittel wurden in den
jeweiligen Klassen in Körben gesammelt und so kam es, dass dieser
Lebensstern der Schüler in der Turnhalle nicht nur eine Überraschung war,
sondern die Schüler auch Verantwortungs-bewußtsein für Arme der Ärmsten
gezeigt haben und für sie war es schon ein großer Lohn, dass Pfarrer Richter
allen persönlich per Händedruck dankte. Sie gelten als "Vorbild" auf der
Ostalb für and-ere Schulen das nach zu machen. Dieter
Geissbauer
Die "Tafel" war mit dem gekühlten
Transportwagen gerne angerückt.
Ca. 35 Hände der Realschüler
schüttelte als Dank Pfarrer Richter.
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