Laut OB beim Teilen auch der Tradition in Aalen verpflichtet:
Versprechen des OB: "Nächstes Jahr nehme
ich mit dann 5-jährigem Sohn am Umzug teil"
Es war kalt vor dem St.- Martin-Umzug in Aalen vor dem Rat-
haus und außer 200 Kindern war auch die Polizei mit dabei 


OB Rentschler legte glanzvolle Martins-Premiere hin die allen sehr gefallen hat u. aus dem Herzen sprach. AIZ-Fotos:Dieter Geissbauer

Aalen. Etwa 200 Kinder haben am traditionellen St. Martin-Umzug durch die Aalener City teil genommen und die Eltern, Omas und Omas sahen nur glückliche Kinder, freudenfunkelnde Augen und eine kinderfreundliche Stadt aalen, als es bei klirrender Kälte los ging: OB Rentschler hatte zwar einen Versprecher und lebte noch im Advents-Umzug, aber wie es für einen neuen OB eben gehört hat er sich selbst korrigiert und so den Versprecher vergessen gemacht. Das ist das eben was unseren neuen OB auszeichnet:

im Mittelpunkt in der Kinderstadt Aalen: Natürlich die kleinen Kinder.

Nicht dass er sich die Zeit nahm an der Eröffnung der St. Martins-Feier  teil zu nehmen, sondern vor allem auch seine Kinderliebe in der kinderfreundlichen Stadt Aalen zu dokumentieren. Der OB im warmen Wintermantel ohne Hut oder Lederhandschuhen legte ein öffentliches Bekenntnis ab: "Das nächste Jahr werde ich dann mit meinem dann 5-jährigen Sohn am Martins-Umzug teil nehmen.

St. Martin hoch zu Roß auf dem Pferd des Pferdevereins aus Aalen.

Das forderte den Beifall aller heraus: Auch des Polizisten und der Polizistin, aber auch der Ordnungskräfte und natürlich bei den Aktiven der Freiwilligen Feuer Aalen, die für das Abbrennen des Martinsfeuers später verantwortlich zeichnete.

Aber auch die Kinder klatschten bei dieser Martins-Premiere für ihren OB Rentschler, der weiß wie wichtig Familien und auch Arme in Aalen sind: Teilen und Helfen lautet bei ihm die Device gemäß dem Leitwort des St. Martin und so kam es wie es eigentlich komm-en musste: Er machte es zwar kurz aber um so inhaltsreicher und dokumentierte in seiner Ansprache dass er der Richtige im Rathaus ist, den die Eltern und Omas und Opas und vor allem die Jugend sicher gewählt und ihm die Aufgabe damit zugeteilt haben, dass er dafür sorgt, dass in Aalen niemand frieren muss oder arme Familien obdachlos werden: Herzenslust zeichnet täglich OB Rentschler aus und er spricht nicht nur von guten Taten sondern handelt auch -  manchmal für seine Beamten viel zu schnell aber alle stehen hinter ihm: Das Volk und seine Mitarbeiter ausnahmslos.

Bläser aus Aalen sorgten für einen würdevollen musikalischen Ritt.  

Wieder hatte es sich bewährt den Platz vor dem Rathaus abzusperren und so konnte auch jedes kleine Kind das Schauspiel mit St. Martin auf dem Pferd und den Armen die frieren mit verfol-gen. Ab diesem Moment wussten auch die Kleinen dass sie in einer Kinderstadt leben, in der man für die Kleinen auch etwas als Vorbild tut. Gewissermaßen das Anzünden der Laternen war der Dank dafür und so kam es dass auch das Herz des evangelischen Dekans Dre-scher sprudelte und er sich bei den Kindern und bei OB Rentschler sehr wohl fühlte und auch als Vater die Martinsfeier mit genoss.

St. Martin war bereit zu teilen: Gebt den Armen Brot und Wasser...  

Es wurde die berühmte
Geschichte vom Heiligen Martin gespielt, der in seiner Soldatenzeit in einer kalten Winternacht seinen Mantel mit einem Bettler/in teilte. Die Martinsfeier wurde von Vertretern der Katholischen und Evangelischen Kirche Aalen zusammen mit der Stadt Aalen organisiert. Allerdings wurden zwar Dekan Ralf Drescher von der evangelischen Kirchengemeinde Aalen und OB Rentschler, aber nicht Dekan Angstenberger für die Katholische Kirche gesichtet. Wenigstens waren Mitglieder der Jugendkapelle der Stadt Aalen und der Reiterverein Aalen dabei, der die braven und sehr kinderfreundlichem Pferde auch St. Martin  zur Verfügung stell-te.

Sagenhafte Aalener City-Kulisse: 400 Menschen bei der Feierstunde

Nach dem Martinspiel zogen die Kinder mit ihren Laternen begeistert durch weihnachtlich beleuchtete die Stadt Aalen. Zum Abschluss wurd vor dem Rathaus das Martinsfeuer entzündet. In diesem Jahr kam die Kollekte der Kinderabteilung des medizini-schen Zentrums in Arequipa/Peru für die Einrichtung eines Behand-lungszimmer zugute.

Versprochen: OB Rentschler bring 2014 seinen 5-jährigen Sohn mit.

Es gab aber auch weitere Martinsumzüge im Stadtgebiet Aalen:
In Wasseralfingen an der Stefanskirche, in Unterkochen gab es die traditionelle Mantelteilung am "Rochele" mit anschließendem Um-zug zum Rathaus des "Maiers-Karle" (Ortsvorsteher von Unterko-chen), auf dem Platz der Grundschule in Waldhausen, am Kindergarten St. Georg in Hofen, am Kindergarten in Dewangen im Scheurenfeld und St. Wendelin und mitten im Dorf am Brunnenplatz in Fachsenfeld. In Ebnat erfolgte die "Mantelteilung" nicht im Freien sondern in der katholischen Kirche mit anschließendem gemeinsamen Umzug zum Dorfplatz.

St. Martin verlas die Geschichte und alle hörten brav und gerne zu.  

Fazit: Auch diese Martinsfeier brachte Hoffnungen in das Leben der Aalener mit einem neuen OB, der sich vom Gemeinderat los eiste und zu seinem Volk kam und Zuversicht versprühte und die Tradition hoch gehalten hat: Aalen bleibt Kinderstadt - auch mit der sym-pathischen Familie von OB Rentschler. Dieter Geissbauer