OB Rentschler klopfte
seinem BM lobend auch die Schultern:
Zwar ging der Paragraph vier verloren aber
dennoch Förderverein Rötenberg gegründet
Einstimmiges Votum der Mitglieder des
neuen Fördervereines
Stadtteil Rötenberg e.V. für den Aalener Stadtpfarrer Richter
Einstimmig wurde am Donnerstag Abend
der Aalener Stadtpfarrer und SPD-Kreisrat Bernhard Richter (rechts) zum 1.
Vorsitzenden des neuen "Fördervereins Stadtteil Rötenberg e.V." gewählt. Das
freute natürlich auch OB Rentschler, dem der Rötenberg in sozialer
Ausgewogenheit sehr am Herzen liegt und so kam es, dass der OB seine
Wahlversprechen nun endlich auch in der Realität wahr machen konnte:
"Zusammenstehen". AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Gegründet wurde am Donnerstag 7. November 2013 kurz
nach 19 Uhr der "Förderverein" des Stadtteils Rötenberg obwohl der Paragrah
vier der Satzung verloren gegangen war: OB Rentschler sah das locker, aber
neben ihm residierte am Vorstandstisch sein Sozialbürgermeister Fehrenbach,
der natürlich als Juris auf den Paragraphen vier ebenso nicht verzichten
konnte wie die Stadträte Höschele (Fachsenfeld) und Albrecht Schmid (SPD)
und Stadtrat Ritter aus Hofherrnweiler. Also griff OB
Rentschler in bester Bürgerlaune zu einer Notlösung und las eben den
Paragraphen vier allen vor. Der Paragraph 4 ist allerdings nur teilweise in
den Druckvorlagen ausgelassen worden, wie sich später heraus stellt. Dennoch
hatten die Juristen die Versammlung in die Länge gezogen: Aber wenigstens
wurde als Vorsitzender der Aalener Stadtpfarrer Bernhard Richter von den
über 50 Mitgliedern fast einstimmig gewählt.
Der Saal im Rötenberg-Zentrum war
überfüllt: Grosses Interesse.
OB Rentschler lobte die Struktur und "das nun noch enger Zusammenrücken" der
Menschen auf dem Rötenberg und nannte den Rötenberg als Beispiel dafür wie
Menschen verschiedener Nationalitäten zu einander finden und in der
Gemeinschaft eine einheit bilden "auch in den nächsten 40 Jahren".
Von links bei der
Gründungsversammlung Stadtrat Höschele (Fachsenfeld), Sozialbürgermeister
und Rechtsanwalt Fehrenbacher, Aalöens neuer OB Thilo Rentschler der durch
exzellente Verhand-lungsführung mit einer 1,0-Note glänzte, der 1.
Vorsitzende des neuen Vereines und neue Leiterin des Zentrums auf dem
Rötenberg.
Selten hat man wie an diesem Donnerstag Abend locker und herzlich
Sozialbürgermeister Fehrenbacher Lachen sehen. Der Jurist wurde sogar vom OB
gelobt, weil ebn die Juristen des genauer als der Papst nehmen und "die
Notare sind noch viel schlimmer". Das alles war im Laufe des Abend zur
Unterhaltungs-Theater-Spektakel aufgequollen und so war es OB Rentschler,
der alle kleinen Pannen für diesen Neustart auf dem Rötenberg so ebnete,
dass alles zwar nach Recht und Ordnung verlief (der Ordnungs-bürgermeister
Fehrenbacher saß neben ihm), aber "Frau Gärtner vom Sozialamt alles bestens
schon vorbereitet hatte".
Da gab es vom neuen Vorsitzenden
evangelischer Stadtpfarrer Bernhard Richter sogar Beifall für den neuen OB:
"So harmonisch und in Gemeinsamkeit wurde noch nie ein neuer Verein geründet".
Interessant hoch war der Anteil Ausländer der stimmberechtigten Mitglieder,
die einen Beitrag von 12 € gerne bezahlen, aber der OB hätte es eigentlich
gerne gesehen wenn "auch die Presse die Mitgliedschaft unterzeichnet und Sie
Herr Geissbauer von der AIZ auch mit abstimmen dürfen und so einen Beitrag
zum sozialen Zusammenleben in der Familienfreundlichen Stadt Aalen ohne
Gren-zen beitragen".
In Aalen unverzichtbar: Stadtpfarrer
Bernhard Richters Herz (links) blutet Tag und Nacht auch für die Rötenberger
mindestens 40 Jahre.
Natürlich holte OB Rentschler auch aus senem Erinnerungs-Fundus den erst
kürzlichen OB-Wahlkampf hervor und so kam es ihm zugute dass er es seinem
Vorgänger Gerlach (heute in Neuseeland) leicht nachmachen konnte sehr viele
Anwesenden persönlich zu begrüßen und darüber zu berichten, dass gerade
diese Zusammen-halt in Aalens Rötenberg ein Vorbild für das ganze Land
ist und bleibt.
So lachend hat man den Aalener
Sozialbürgermeister und Rechtsanwalt BM Fehrenbacher (links) noch nie
gesehen: Auch er kennt die Paragraphen und wusste: "Jetzt geht nichts mehr
schief..."
Die Regularien waren Dank bester Vorbereitung und Beamer schnell abgewickelt
und ebenso schnell wenigstens der Lichtschalter für die eminente Beleuchtung
im Saal gefunden: Einstimmig wurde Pfarrer Bernhard Richter als Vorsitzender
gewählt, der sich für das Engagement bedankte und vor allem seiner Freude
Ausdruck verlieh "dass der Spiegel der Gesellschaft von Bewohner bis zur
Polizei mit gewählt wurde". Natürlich wurde auch die Satzung des
Forder-vereins Rötenberg "ebenso harmonisch!" wie die Beitragsordnung
des Fördervereins Stadtteil Rötenberg e.v." ebenfalls einstimmig wie
vorgetragen akzeptiert und so ein bestes Miteinander auf dem Rötenberg für
weitere 40 Jahre besiegelt. Dieter Geissbauer
Bilder-Dokumente und Beweise dafür wie harmo- nisch der "Förderverein
Rötenberg e.V." entstand.
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