Vorsitzender Pfarrer
Richter hatte OB aus der Reserve gelockt
OB-Kompetenz:"Alle
Fraktionen sollen Neu-
bau Nachbarschafts-Zentrum beschließen"
Selbst die Fotografen/innen der Aalener
Presse haben dem
OB Referenz erwiesen u. zum Abschlußfoto Auslöser gedrückt
Von links
nachgestelltes Foto mit OB auch für die Schwäpo: Vertre-ter der Caritas, OB
Thilo Rentschler, die neue Leiterin Marcola Bolsinger aus Gmünd,
Sozialbürgermeister Fehrenbacher und wahr-scheinlich der neue Vorsitzende
und Aalens beliebtester Stadtpfarrer und Kreisrat Bernhard Richter.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die neue Politik in Aalen aus dem Rathaus ist
unübersehbar und lässt auch den sozialen Frieden in Aalen einkehren und zwar
nicht nur auf dem Rötenberg, sondern auch in den Fraktionen des oft
zerstrittenen Aalener Stadtrates und vor allem auch in der gesamten Aalener
Bevölkerung. Das jedenfalls war mein sehr erfreuliches und positives Fazit
am Montag dem 4. November 2013, als im Nachbar-schbarschafts-Zentrum
Rötenberg Baracken-Käpsele zusammen saßen um pünktlich im 14 Uhr in ihrem
neuen Dienstzimmer in der Charlottenstraße 19 an ihrem ersten Arbeitstag
die neue Leiterin Marcola Bolsinger aus Schwäbisch Gmünd persönlich zu
begrüßen: Es waren pünktlich da Sozialbürgermeister Fehrenbacher, Frau
Gärtner für das Sozialamt Aalen und der Vertreter der Caritas, aber auch
Aalens beliebtester evangelische Stadtpfarrer und Kreisrat (SPD) Bernhard
Richter der als Noch-Vorsitzender die Gunst der Stunde nutzte und eine
Kardinals-Frage stellte, die den OB zwar überrollte aber durchaus kompetent
und fachgerecht beantwortet wurde.
Harmonie und
kompetenz pur: Marcola Bolsinger und OB Rentschler
Zuvor aber kam der neuen Rentschler-Humor aus dem Aalener Rathaus zum
Ausbruch mit einer Feststellung: "Herr Pfarrer -richter mit der frage nach
einem Neubau für das Nachbarschaftszentrum Rötenberg haben sie mich
vorbildlich heraus gereizt". Richter zuckte mit den Achseln und meinte: "Wie
brauchen auf jeden fall ein neues Nachbarschaftszentrum nach 40
Jahren".
OB Rentschler war sich in der Folge mit seinem Sozialbürgerm-eister
Fehrenbacher einig in der Frage, "dass die alten Pläne und Vorschläge nicht
nur berücksichtigt werden müssen, sondern das neue Nachbarschaftszentrum in
vorbildliches Integratuionsmodell in Sachen einbeziehung der Wünsche auch
der Rötenberger Bewohner sein soll".
also kein Schnellschuss, sondern gut durchdacht und gut durchgeplant, damit
(Zitat BM Fehrenbacher: "In 15 Jahren die heutigen Planungen nicht schon
überaltert sind") auch in aller Ruhe die Rötenberger selbst mit in die
Zukunfts-Planung integriert werden und vor allem lege er auf einen
einstimmigen Fraktionen-Rats-Beschluß großen Wert, "weil eine solche
mehrheitliche Zustimmung des Stadtrates die Grundlage dafür schafft dass das
neue Zentrum nicht nur von den Rötenbergern angenommen wird, sondern auch
von allen Bürgern und Politikern - auch aus dem Stadtrat".
All dies überraschte auch angesichts der Tatsache, dass einerseits
Sozialbürgermeister Fehrenbacher die Abwesenheit des in der Presse-Einladung
angekündigten neuen Aalener OB's dieser noch nicht bei Beginn da war und
erst 30 Minuten später angekündigt eintrudelte. Das Problem: Die Schwäpo
hatte es wieder einmal über-eilig und holte sich ein Titelbild ab, das vor
dem Rötenberger Zentrum entstand mit den Anwesenden und der Übergabe von
Blumen zum ersten Arbeitstag an Marcela Bolsinger zeigt.
Bild des
Tages: Pfarrer Richter (links) und OB T. Rentschler (rechts)
Als er OB kam also ein neues Bild und weil eben die Schwäpo auch ein
Bild mit dem neuen OB braucht wurde schnell eine Digital-Kamera beschafft
und Frau Gärtner durfte (natürlich mit Honorar-Wünschen an die Stadtkasse
Aalen oder Nachbarschaftszentrum Rötenberg" Zitat BM Fehrenbacher)
´stellvertretend mit amtlicher Genehmigung des Chefs auf den Auslöser
drücken. So kam oder kommt es dass das Bild mit oder ohne OB am Dienstag in
der Schwäpo erscheint?
Zwei Pioniere:
Der alte vorsitzende Richter und Neue OB Rentschler.
Da konnte dann auch OB Rentschler sich auch nicht mehr zurück halten und hat
seine soziale Kompetenz und Zukunfts-Planung raus gelassen: "Das Stadt-Oval
wird auch den Rötenberg mit einbeziehen und aufwerten." Denn gerade das
Baustahl-Areal sei ein wichtiges Projekt der Zukunft und werde nicht nur
denen zur Verfügung stehen die sich dies lässig finanziell leisten können,
sondern auch den armen, eine Mischung zu 50 und 50 %. Soviel zum "Herzblut"
des neuen OB das in allen Ansprachen immer wieder im Mittepunkt stand: "Der
Rötenberg wird sich also in den nächsten 20 Jahren auch positiv
entwickeln..." sagte OB Rentschler mit einem Versprechen von dem die
Rötenberger schon lange träumen aber noch keine Fortschritte gesehen hatten.
Schnappschuß
nur in der AIZ: OB noch m Mantel begrüßt die neue Leiterin in deren klargem
Dienstzimmer. Rechts: BM Fehrenbacher.
Aber auch der Humor scheint trotz sozialer Not im Aalener Rathaus eingekehrt
zu sein: Sozialbürgermeister Fehrenbacher konnte sich am Anfang der
Pressekonferenz auch nicht erklären warum der OB und die AIZ noch nicht da
waren: "auch im Namen des OB Rentschler darf ich die Grüsse übermitteln"
sagte Fehrenbacher und meinte dann Gönnerhaft "Rentschler hat so viele
Termine derzeit dass er eben am Abend sehr spät ins Bett kommt..."
Neubau
Nachbarschaftszentrum war ein neues und nicht geplantes Thema: Pfarrer
Richter (links) hat OB Rentschler "heraus gefordert".
Fehrenbacher weiter: Die Arbeitsgemeinschaft Rötenberg war zu Zeiten meines
Vorgängers BM Eberhard Schwerdtner "nach dessen Worten eine Toto- und
Lotto-Gesellschaft". Fehrenbacher hörte dann dass die fachkompetente neue
Rötenberger Zentrums-Leiterin aus Gmünd kommt. Sein Kommentar: "Damit können
wir angesichts der sizialen Kompetenz auch leben..." Schließlich gab Marcela
Bols-inger selbst einen Eindruck wie diejenigen über ihren Wechsel denk-en,
die sie in Gmünd sie schätzen gelernt haben: "Sie bekommen jetzt eine
größere Aufgabe als uns Flüchtlinge zu betreuen: Sie fahren jetzt in die
Hauptstadt Aalen..." Über die Begrüßung am neuen Arbeitsplatz berichten
wir gesondert. Dieter Geissbauer
Die
"Rötenberg"-Baracke":
Ja zum Neubau und zwar solide und bald |