Geheimnis um
Kamera-Funktion der OB-Ehefrau ist gelüftet:
Grubenlampe des Landesvorsitzenden für
OB damit Stollen-Lichter niemals ausgehen
Ortsvorsteherin Andrea Hatam forderte eine Umbenennung:
"Tiefer Stollen Aalen - Wasseralfingen": 84 Pioniere geehrt
Über 80
Ehrungen gab es beim Jubiläumsabend des Bergwerkes Tiefer Stollen am 2.12.
2011.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen-Wasseralfingen.
Nicht gut angekommen ist in der Feier-stunde zum 25-jährigen Bestehen bei
den Bergmännern allgemein am Freitag 2. Dezember im Wasseralfinger
Bürgerhaus im Grußwort die Forderung von Ortsvorsteherin Andrea Hatam, die
einerseits anerkannte was in den letzten 25 Jahren auf Gemarkung
Wasser-alfingen geleistet wurde, aber trotz einer einheitlichen Stadt Aalen
solle Wasseralfingen künftig in einem Atemzug mit dem Stollen genannt
werden: "Tiefer Stollen - Verein Besucherbergwerk Tiefer Stollen e.V." heißt
es heute und Andrea Hatam forderte den Zusatz "Aalen-Wasseralfingen".
Allerdings hatte OV Hatmn auch gesagt: "Es war ein weiser Entschluss vor 25
Jahren der Beschluß den Verein Besucherbergwerk Tiefer Stollen zu gründen.
Hohe Ehre: Der
Landesvorsitzende der Bergwerke Preuß überreichte unter dem Beifall von 100
Gästen OB Gerlach neue "Grubenlampe".
Gut angekommen ist in dieser Feierstunde, genannt traditionelle
Stollen-"Barbara-Feier", dagegen die Überraschung des Landesvor-sitzenden
der Besucherbergwerke Christian Preuß aus Neubulach: Er überreiche nach der
Anerkennung des Stollens als Marktführer Aalens OB und oberster Bergmann
Martin Gerlach eine nagelneue Grubenlampe "damit im Tiefen Stollen auf
Gemarkung Wasseral-fingen niemals die Lichter ausgehen werden".
Der Landesvorsitzende Christian Preuß aus Neubulach ging schnell auch
auf die Hatam-Forderung "Aalen-Wasseralfingen" ein die zwar auf der
Traditionsfahne des Stollens welche die Bühne zierte bereits erfüllt war
aber noch nicht im Sprachgebrauch und im Briefkopf des Stollens. Der
Landesvorsitzende hatte eine knappe aber sehr klare Erklärung weshalb man
eine Änderung des Stollen-Namens nicht durchsetzen sollte: "Aalen und
Wasseralfingen und der Tiefe Stollen sind für uns im ganzen Land ein
positiver Begriff für das bestbesuchste Beregwerk Deutschlands..."
Fühltz sich
immer noch unterm Volk wie der Hahn im Korb: Ulrich Pfeifle (links) aber
auch das bekannteste Ehepaar Kupferschmid.
Ein weiteres Novum der Barbarafeier war die Tatsache dass der
Männergesangverein Röthardt "seit 25 Jahren traditionsgemäß bei der
Barbarafeier des Stollens auftritt" aber erstmals am Ende der Vorträge die
quirlige Dompteurin der Männer Birgit Sehorn als Solostimme zusammen mit
den etwa 25 Männern zum 25-er-Stollen-Jubiläum auftrat und das hatte auch OB
Gerlach so tief im Herzen gerührt dass er spontan für diese Glanzleistung
Birgit Sehorn einen ausgesucht herrlichen Blumenstrauß auch unter dem
Beifall seiner Ehefrau mit dank überreichte.
Das ist ein
schönes Paar voller Harmonie: Das Ehepaar Gerlach...
Weiter war aufgefallen, dass die Gattin unseres OB ansonsten brav immer
ihrem Ehemann zur Seite steht aber zum 25. Jubiläum plötzlich selbst zur
Kamera griff - vor allem beim Auftritt des MGV Röthardt und der Leiterin
Birgit Sehorn. Dabei wählte sie sehr interessante Kamera-Einstellungen und
bewies schon beim Foto-grafieren, dass sie Künstlerin der Grafik ist. Das
klappte sogar so gut dass einige im Publikum munkelten die Ehefrau des OB
wolle der vollständig vertretenen Zeitungs- und Internet-Presse "Konkurrenz
machen und denen zeigen wie sich die Leser welche Bilder so wünschen".
OB Gerlach
nahm sich die Zeit und verlas auch Texte der Urkunden.
Alles traf nicht zu: Wir fragten natürlich Frau Gerlach was sie dazu bewogen
habe so viele Bilder zu machen. Die Antwort: "Ich mache diese Bilder für den
Geologen Bayer (Schaubergwerk), der leider heute nicht anwesend sein kann.
Somit war auch dieses Geheimnis gelüftet. Es gab aber nichts mehr was unsere
Lese brennend interessiert:
Der alte Gießerei-Meister Wilhelm Döbber hatte wie in jedem Jahr die
"Barbara-Legende" vorgetragen: "Die Schlesier haben die
Bar-bara-Lebensgeschichte und Legende bei der Einwanderung nach
Wasseralfingen mitgebracht. Die Hl. Barbare ging für ihren Glauben sogar in
den Tiod. Sie wurde mit dem Schwert vom eigenen Vater hingerichtet und war
damals eine der 14 wichtigen Nothelfer. Wir wünschen usn heute dass sich im
Kerzenschein die Barbara-Zweige im Lichte öffnen".
Bild des
Tages:Vor der Stollen-Fahne ein glücklicher OB M. Gerlach
OB Gerlach hatte sich in die Tradition eingefügt zumal ja auch sein
Vorgänger Ex-OB Ulrich Pfeifle in voller Bergmannstracht erschien, auch in
voller Bergmannstracht die ganzen zwei Feierstunden aufzutreten. Bei seinem
Dank an alle Mitarbeiter des Stollens (über 30) begrüßte OB Gerlach nicht
nur Stadträte wie Albrecht Schmid (SPD), Ritter (Hofherrnweiler) oder
Höschele, sondern auch das Gründer-Ehepaar Kupferschmied und natürlich
seinen Bahnhofsvorsteher Fritz Rosenstock (Rosenstocks Stellvertreter kam
erst eine Stunde später nachdem unter Tage der Gottesdienst zu ende war und
alles wieder geschlossen werden musste).
Freudiges
Wiedersehen:Ex-OB Ulrich P'feifle und der Ex-Chefarzt K.
In Sachen Rosenstock leistete sich OB Gerlach einen Kalauer den man
verstehen kann wie man will, je aus der Sicht des Betrachters: "Rosenstock
gehört zum Inventar des Stollens" und fuhr fort: "Rosenstock macht das von
Anfang an also seit 25 Jahren und Rosenstock wurde deshalb seit 25 Jahren im
Stollen kondensiert bzw. konservier", also haltbar gemacht für die nächsten 25
Stollen-Jahre.
Unter den Gästen waren aber nicht nur weitere Bergleute in ihrer tollen
Bergmanns-Tracht sondern auch honorige Gäste wie zum Beispiel der
Vorsitzende des Stadtverbandes für Sport und Kultur Dieter Mäule aus
Wasseralfingen, der berühmte Wasseralfinger Fahrlehrer Kopp, Museumsleiter
Sauerborn vom Aalener Museum und natürlich der tatsächliche Regisseur des
Abend Fremden-verkehrschef Karl Troßbach, der sich natürlich bei über 80
Ehrungen darüber auch freute, dass wieder die Ehefrau von OB Gerlach
einsprang und Urkunden und Auszeichnungen heran reichte.
Karl Troßbach war es schon ein bisschen peinlich - er ist sonst ein Meister
der Organisation - dass um 20 Uhr zu Beginn der Feier-stunde (sie begann
eben 30 Minuten später) nur etwa 10 von über 100 Gästen anwesend waren. Es
handelte sich dabei um diejenigen die den Gottesdienst unter Tage im
Programm aus Zeitgründen ausgelassen haben. Darunter die AIZ, der
Wasseralfinger Fahr-schullehrer und Ulrich Pfeifle. Das aber hat niemanden
geärgert: "Es war dich klar dass drei Mal im Stollen Ein- und ausgefahren
werden musste und das kostet eben Zeit". Deshalb wurden die Auftritte der
Bläsergruppe der SHW-Bergkapelle und am Ende der Film über die Anfänge und
den Wandel des Stollens zum Besuchermagneten umso leidenschaftlicher
genossen.
Nach so vielen
Jahren so viel Liebe: Vorbild-Ehepaar Kupferschmid.
Die Rede von OB Gerlach machte deutlich weshalb der Stollen in ganz
Deutschland als Vorbild da steht und es kein Wunder ist dass es weiter steil
bergauf geht:
Das "Bergfeuer" brennt auch nach
25 Jahren
"im Tiefen Stollen immer noch lichterloh"
Meine Damen und Herren, die Schutzpatronin der Bergleute, derer wir heute
gedenken, hat uns wieder eine unfallfreie Saison 2011 beschert und
ihre schützende Hand zweieinhalb Jahrzehnte über unseren Verein gehalten.
Dafür sind wir sehr dankbar, denn in den vergangenen Mona~ ten wurden rund
41.000 Besucher durch die Stollen und Gänge im Braunenberg geführt.
Dies entspricht fast dem Ergebnis des Vorjahres und damit konnten wir unsere
Spitzenstellung unter den Besucherbergwerken im Land festigen. Darauf bin
ich stolz und ich möchte unserem engagierten Personal dafür ein großes
Kompliment aussprechen.
Gratulationen
und Dank an die Stollen-Pioniere durch OB Gerlach.
Einem weiteren Besucherrückgang wollen wir in Zukunft durch
Ertüchtigungsmaßnahmen unter Tage begegnen. Dazu hat der Gemeinderat vor
zwei Wochen mit seinem Beschluss den Weg frei gemacht und es werden in den
beiden kommenden Jahren knapp 360.000 Euro im Tiefen Stollen
investiert. Vereinfacht ausgedrückt wollen wir moderne Technik vor
historischem Hintergrund umsetzen. Bei dieser Investition helfen uns die
Europäische Union und das Land Baden-Württemberg mit einem Zuschuss von
insgesamt 225.000 Euro aus dem Aktionsprogramm LEADER der Brenzregion.
Freude bei den
Musikern der Bergmannszunft: Ex-OB Pfeifle (rechts)
Trotz guter Konjunktur waren die Folgen der Finanz- und Wirt- schaftskrise
bei den Haushaltsplanberatungen vor einer Woche deutlich zu spüren. Deshalb
haben wir als Verein auch bei diesem Projekt aus der Not eine Tugend
gemacht. Wie bei der Umgestaltung des ehemaligen Fischteichgeländes haben
uns die städtischen Sparzwänge zum Handeln veranlasst. Rund 33.000
Euro steuert unser Verein zur Finanzierung der Maßnahmen unter Tage bei.
Was haben
Stadträte zu tuscheln? Natürlich Bergmannsgeschichten
Ich bin unseren Mitgliedern deshalb sehr dankbar, dass sie auf Empfehlung
des Vorstands durch einstimmigen Beschluss im Frühjahr 2011 das
Projekt auf den Weg gebracht haben. Es war ein sehr mutiger Schritt, wenn
man weiß, dass damals noch ein finanzielles Engagement des Vereins von knapp
93.090 Euro im Raum gestanden hatte.
Harmonie:
Regisseur Karl Troßbach (links), OB Martin Gerlach (rechts) und unsere
"ungekrönte Königin der Ostalb Frau Gerlach".
Aber auch bei dieser Maßnahme können wir wie schon zuvor beim
Fischteichgelände auf die Spendenfreudigkeit der heimischen Wirtschaft
zählen. ich danke besonders den Firmen SHW - Castingtechnologies, RUD Ketten
Rieger& Dietz und Löwenbrauerei Wasseralfingen sowie der Kreissparkasse
Qstalb und VR- Bank Aalen für ihre Unterstützung. Von den Sponsoren darf ich
heute Direktor Wilhelm Schiele von der Kreissparkasse und Tirno Löffler von
der Löwenbrauerei Wasseralfingen in unserer Mitte begrüßen.
Vorne links
der Pionier und Bahnhofsv-Vorsteher Fritz Rosenstock.
Nach 24 Jahren kann ich feststellen, dass das Besucherbergwerk mit
knapp 1,4 Millionen Besuchern nach wie vor die führende Stellung
unter den touristischen Einrichtungen in der Region einnimmt. Diese
Erfolgsgeschichte ist kein Selbstläufer, sondern das Ergebnis von vielen
Zahnrädern, die ineinander greifen müssen, damit kein Stillstand eintritt.
Dazu zählt auch die Asthmatherapie, die in der Saison 2011 von knapp
~oo Patienten mit über 5.100 Anwendungen besucht wurde.
Ehrungen im
Team von links: Karl Troßbach, OB Gerlach u. Ehefrau.
Liebe Mitglieder, wir schließen heute mit der Barbarafeier nicht nur unsere
Besucher- und Thera piesaison 2011 ab, sondern begehen gleichzeitig
das 25-jährige Bestehen unseres Vereins. Zum Erfolgsmodell Tiefer Stollen"
gehört der Verein wie er am 19. Juli 1986 in einer denkwürdigen
Gründungsversammlung in der Erzgrube ins Leben gerufen worden ist. Mein
Amtsvorgänger, Oberbür-germeister a. D. Ulrich Pfeifle verstand es damals
vortrefflich nicht nur über 100 Mitglieder zum spontanen Beitritt zu
bewegen, sondern auch eine Bergbaubegeisterung zu wecken. Der Filmvortrag am
Ende der Veranstaltung wird einen Eindruck von der damaligen Stimmung und
Atmosphäre geben können. Er hat diesen Verein wie kein anderer geprägt und
er war es auch, der an die Visionen von Dr. Hans-Joachim Bayer und Gerhard
Schuster sowie Dr. Walter Kupferschmid geglaubt hat und diese zielstrebig
umzusetzen wusste.
Karl Troßbach
hat als ein echter Bergmann unter Tage gearbeitet.
Was hat sich der Verein in den vergangenen 25 Jahren vorgeno-mmen?
Nach der Satzung unterstützt er den Besucherbetrieb - ideell und materiell
durch Führungen, Arbeitsleistung und Spenden und nimmt sich der
bergmännischen Traditionspflege durch den Besuch von Bergmannstagen an.
Blicken wir zurück auf die Anfänge, als die Vereinsmitglieder Hand angelegt
haben und in Tausenden von Arbeitsstunden den Weg für das Besucherbergwerk
im wahrsten Sinne des Wortes geebnet haben. Damit ging einher der
weitsichtige Beschluss in der Anfangsphase, für die Einfahrt in das Bergwerk
eine Grubenbahn einzusetzen. Es war die erste finanzielle Herausforderung
für den noch jungen Verein, aber die Entscheidung für die Bahn war gleich zu
Beginn ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal.
Das lacht
Ulrich Pfeifle zufrieden: Gratulationen für die Pioniere.
Schon 2 Jahre nach der Aufnahme des Besucherbetriebs folgte die
Eröffnung der Asthmatherapie unter der Regie unseres Ehrenmitglieds Dr.
Walter Kupferschmid. Die Nutzung der reinen Luft im Bergwerk für
therapeutische Zwecke führte schließlich im Jahre 2004 zur
staatlichen Anerkennung von Röthardt als Ort mit Heilstollen-Kurbetrieb.
Nach wie vor nehmen Herr Dr. Kupferschmid und seine Frau Gertrud großen
Anteil am Geschehen im Bergwerk und begleiten die Asthmatherapie bis heute.
Das großartige Engagement der Besucherführerinnen und Führer wurde zu Beginn
der 9oiger Jahre begleitet von Maßnahmen zur Verbesserung des Führungswegs.
Die Aufwältigung der Erzab-baukammer, schon damals unter der Regie von
Betriebsleiter Fritz Rosenstock, und die Sicherung des Felsendoms in den
südlichen Sandsteinhallen stellte die Arbeitsmannschaft vor bergtechnische
Herausforderungen, die sie mit Bravour meisterte. Auch die Pflege
bergmännischer Traditionen sollte neben der Unterstützung des
BesucherbetriebS nicht zu kurz kommen.
MGV-Dirigentin
und rechts im Hintergrund die Fotografin Gerlach.
Als ein Ereignis von historischer Bedeutung darf die Ausrichtung des
Deutschen Bergmanntags im Jahr 1991 bezeichnet werden. Unsere Stadt
wurde Gastgeberin für über 3.000 Bergleute aus dem In- und Ausland
und erstmals auch aus den neuen Bundesländern. Dieses Großereignis hat dem
Verein bis heute viel Sympathie und Anerkennung eingebracht was sich in
zahlreichen Einladungen zu bergmännischen Treffen ausdrückt. Es sind nicht
nur unsere schmucken Trachten, sondern auch die von Familie Kupferschmid
gestiftete Fahne, die bei den Auftritten des Vereins aufmerksam registriert
wird. In diesen traditionellen Rahmen passt auch das Jubiläum 250
Jahre Barbarafest in Wasseralfingen", das wir im Jahr 2005 gefeiert
haben.
Liebe Mitglieder, 25 Jahre nach der Vereinsgründung sind die Frauen
und Männer der ersten Stunde in die Jahre gekommen, aber das Bergbaufeuer
brennt noch immer und hält die Begeisterung für diese Einrichtung wach. Wir
sollten die anstehenden Investitionen als Chance begreifen, unseren Verein
neu aufzustellen und auch die Vereinsstruktur zu ertüchtigen. Wir haben uns
zu einem För-derverein gewandelt der sich um Spenden und Sponsoring kümmert.
Das ist sehr wichtig in Zeiten knapper Kassen, aber trotz der finanziellen
Bemühungen dürfen wir die Nachwuchs-Arbeit nicht aus dem Auge verlieren.
Diese war vor 25 Jahren Grundlage für das Aalener Modell und an diese
Zeiten sollten wir wieder anknüpfen.
Liebe Mitglieder, meine Damen und Herren, das 25-jährige Jubiläum gibt
Gelegenheit Dank zu sagen. Danken möchte ich Herrn Oberbürgermeister a. D.
Ulrich Pfeifle, der den Verein gegründet und ihm über fast 2
Jahrzehnte vorgestanden hat. In diesen Dank schließe ich ausdrücklich die
verschiedenen SHW-Chefs ein, aktuell Herrn Ulrich Severing von SHW CT, die
sich stets als stellvertre-tende Vorsitzende in die Vereinsarbeit
eingebracht haben und so die traditionelle Verbindung zwischen Bergwerk und
Hüttenwerk aufrecht erhalten. Natürlich möchte ich an dieser Stelle die
Initiatoren unseres Schaubergwerks Dr. Hans-Joachim Bayer und Gerhard
Schuster nennen und ihnen für Idee und Begleitung im Verein danken. Beide
sind leider heute Abend verhindert. Ebenso danke ich Ihnen, lieber Herr Dr.
Kupferschmid mit Ihrer Frau Getrud, für Ihr Lebenswerk Asthmatherapie.
Immer ein
Lächeln auf den Lippen: Frau Gerlach und Ex-OB Pfeifle.
Unserem Verein gehören aktuell 84 Personen an, die bei der Grün-dung des
Vereins oder im Laufe des Jahres 1986 Mitglied geworden sind. Ihnen möchte
ich für die langjährige Treue und die Verbundenheit mit unserem Verein sehr
herzlich danken und sie nachher besonders ehren. Meine Damen und Herren, wir
können als Verein und als Besucherbergwerk auf erfolgreiche Jahre
zurückblicken. Unsere motivierte Mannschaft hat zu allen Zeiten dafür
gesorgt, dass der Ruf des Tiefen Stollen" als Aushängeschild und der des
Vereins als Sympathieträger unter den Besucher-bergwerken und Heilstollen im
Land sowie im Landesverband einen guten Klang hat.
Die
Bergmannskapelle machte ihrer Zunft mit Niveau alle Ehre.
Mit Führungen und Arbeitseinsatz, Veranstaltungen und Patienten- betreuung
werden Dienstleistungen angeboten, die sich durch Qualität und
Individualität auszeichnen. Dazu gehören auch die Teilnehmer an den
bergmännischen Veranstaltungen samt Fahnen-abordnung, die uns landesweit
präsentieren. Ihnen allen möchte ich sehr herzlich danken, dass sie sich
unter der Regie von Betriebsleiter Fritz Rosenstock und Geschäftsführer Karl
Troßbach so engagiert für unser Bergwerk, die Therapie und den Verein
einge-setzt haben und weiter einsetzen.
Zwei die sich
mögen: OB Gerlach und sein Vorgänger Ulrich Pfeifle.
Das Besucherbergwerk hat nach wie vor eine große Anziehungs-kraft. Diese
gilt es zu erhalten und auszubauen - die Weichen dafür sind gestellt - und
daran sollten wir gemeinsam arbeiten. Herzliches "Glück auf".
Dieter Geissbauer
Im Hintergrund die
"Nachwuchs-Fotografin Frau Gerlach in Aktion".
30 Jahre Tiefer Stollen Aalen und
Wasseralfi-
ngen und die Grubenlampen leuchten hellauf
Landesvorsitzender Preuß attestierte
dem Stollen "Professionalität".
Grubenlampe für OB Gerlach (links)
damit Lampen nie ausgehen.
Ortsvorsteherin Andrea Hatam hatte
wahrscheinlich übersehen dass aif der Fahne neben dem Rednerpult
Wasseralfingen mit dabei ist.
Wiedersehen: Andrea Hatam (rechts)
und KSK-Direktor Schiele.
Über 80 Ehrungen bewältigte OB
Gerlach ohne daß Langeweile kam
Widersehen: Ex-OB und Ehrenbergmann
Ulrich Pfeifle und Musiker.
Das Ehepaar des Tages und des
Jahres: Kupferschmid aus Aalen.
Stollen-Fahne": "Besucherbergwerk
Stollen Aalen-Wasseralfingen".
Zwei Pioniere die sich ergänzen: OB
Gerlach und Karl Troßbach (re.)
Das fühlt er sich sauwohl bei seinen
Bergleuten: Ex-OB Ulrich Pfeifle
Heimat und Fahrschule: Alles beide
Wasseralfinger Originale.
Prostit Herr U. Pfeifle: Sie waren
wieder mmal "Spitze" bei der Feier.
Dirigiert immer noch allerdings im
Hintergrund: AIZ-Schnappschuß.
Gehören zum Stolleninventar:
Stadtrat Schmied u. Dieter Mäule (re.)
Altester Stollen-Pionier trifft auf
den "Ober-Pionier Ulrich Pfeifle"...
Albrecht Schmid (SOD) und Dieter
Mäule sind immer wieder dabei.
Alte Erinnerungen an die
Gründungszeit des Stollens werden wach...
charmant und wie immer grafisches
Genie: Frau Gerlach mit Foto.
Die Dirigentin hat ihre "Männer des
MDV Röthardt bestens im Griff".
Die "Promis" jören gerne auf ihn:
Oberster Bergmann Martin Gerlach
Sie haben sich gefunden: Karl
Troßbach und Ortsvorsteherin Hatam. |