Pilotprojekt: Tele-Medizin nur im Ostalbkreis?

"Potestieren Sie doch bitte direkt bei Ihrer KV in Stuttgart":
Eklat in Aalen: Minister Hauk stellte KV an-
statt die Politik an den öffentlichen Pranger

Dr. Gräter aus Essingen konnte Minister Hauk in die Diskussion
auch später verwickeln: Tannhausens BM hatte doch Recht?


Aalen. Bravo, sehr geehrter Minister Peter Hauk, dass Sie dem Eklat bei der Tagung am 6. April 2009 zur "Gesund-heits-Vorsorge im Ländlichen Raum - Land und Ostalbkreis geben den Start-schuß für Telemedizinprojekte" nicht aus dem Weg gegangen sind sondern nicht die anwesenden Politiker, darunter MdL Winfried Mack (CD) und MdL Ulla Haußmann (SPG) sowie "Gesund-heitsministerin" Dr. Monika Stolz vom Sozialministerium hinter der tiefen Baß-Stimme in Schutz nahmen und stattde-ssen die Kassenärztliche Vereinigung aus Stuttgart (KV) endlich in aller Öffentlichkeit an den Pranger gestellt haben und es als deren Fehlplanung bezeichneten, dass einige Ärzte nach der Krankenreform weniger als vorher verdienen. Sehr geehrter Herr Hauk: Sie haben uns Bürger mit diesem Eklat und dem KV-Pranger aus dem Herzen gesprochen und fragen uns natürlich on man überhaupt eine solche hinterfotzige KV überhaupt noch braucht, die selbst bei Beschwerden aus dem Ostalbkreis keine Antworten gibt geschweige sich einer Diskussion von Dr. Gräter aus Essingen von der Kreisärzteschaft stellt. Schade, dass die gescholtene KV trotz eingeladen überhaupt nicht vertreten war und der SWR ebenfalls durch desinteresse glänzte, obwohl später zur Presse-konferenz ein großes SWR-Aufgebot mit Fernsehen und Rundfunk direkt vor der Türe des Tageszentrums tagte und eigentlich den öffentlichen Auftrag hat alles Wichtige uns Fernsehzuschauern zu vermitteln aber vom Eklat des Ministers Hauk gar nichts mit bekommen hat. Auch der Protest eines Arztes aus der Reihe derer aus dem Ostalbkreis blieb dann bei der "Aussprache" stumm, obwohl Minister Hauk ihm das Wort nicht erteilt hatte und auf Aussprache verwies.

 

In das Pilotprojekt auf der Ostalbkreis fließen nun Millionen:
"Medizinisch hohe Versorgungs-Qualität im
Ländlichen Raum":Neue Chance Telemedizin

Minister Peter Hauk und Ministerin Dr. Monika Stolz in Aalen:
"Lösungsansätze flächendeckende medizinische Versorgung"


Aalen.
"Die Versorgung mit ortsnahen medizinischen Dienstleistungen ist ein entscheidender Standortfaktor für die Städte und Gemeinden im Ländlichen Raum. Telemedizin kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten", sagten der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL und die Ministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Monika Stolz MdL (6. April) anlässlich der Tagung 'Gesund-heitsversorgung im Ländlichen Raum' in Aalen (Ostalbkreis). Telemonitoring verk-ürzt räumliche Distanzen zwischen Arzt und Patient, ermöglicht für den Patienten eine häusliche Betreuung auf hohem Niveau, kann die Behandlungsdauer verkürzen, entlastet den Praxisablauf bei gleicher Eff-ektivität und reduziert Wegstrecken und Transportkosten. "Zweifellos verfügt Baden-Württemberg über ein qualifiziertes und fläch-endeckendes Netz von niedergelassenen Ärz-ten, Krankenhäusern und Rettungsdiensten. Dennoch gilt es, rechtzeitig Strategien zu entwickeln, um diese Versorgungsqualität in den ländlichen Räumen weiterhin zu gewährl-eisten", so Minister Hauk und Ministerin Dr. Monika Stolz. "Die flächendeckende ambulante und stationäre medizinische Betreuung erhält im Hinblick auf die demographische Entwick-lung einen höheren Stellenwert, denn die Ges-ellschaft muss sich auf stark anwachsende Zahl älterer Menschen mit altersbedingten Einschränkungen einstellen.

 

Die positiven Folgen der Telemedizin-Pioniere auf der Ostalb:
Zum Startschuß der Telemedizin bleibt es
dabei: Keine Privatisierung der drei Kliniken

Ministerin Monika Stolz rechnet mit einem baldigen landes-
weiten Projekt Telemedizin: Vier Millionen für Pilot-Projekt

Aalen. Seit Freitag dem 3. April 2009 ist die Katze aus dem Sack: Die Tagung am 6. April 2009 im Ostalb-Klinikum Aalen: "Ges-undheitsversorgung im Ländlichen Raum Land und Ostalbkreis geben Startschuss für Telemedizinprojekte" hat laut Landrat Klaus Pavel das Gegenteil von dem dokumentiert was Skeptiker als Fiktion an die Wand gemalt hatten und die voraussagten gerade auf dem Land wie im ländlichen Ostalbkreis müsse man sich bei der gesundheitlichen Versorgung nach einem Zentrum wie Stuttgart oder in Sachen Herzen 'München sehnen: Das Geg-enteil ist der Fall. Der ländliche Raum wie der Ostalbkreis hat die einstige Durststrecke inzwischen mit über 200 Millionen Investi-tionen weit aufgeholt und sogar Gesundheits-zentren wie Stuttgart und München bereits in den Schatten gestellt. 

 

Zahl der 85-jährigen wird sich um 125 % auf Ostalb erhöhen:
Landrat Pavel begrüßt "heimliche Subven-
tionierung von Arzt-Praxen auf dem Land"

Schon heute werde das Gesundheitsportal im Internet sehr
stark genutzt: Rundum-Versorgung für über 315.000 Menschen

Aalen. Die Fach-Tagung "offizieller Startschuss des Pilotprojektes Telemedi-zin auf der Ostalb" (Telemedizin gibt es schon seit Jahren versuchsweise auf der Ostalb) nahm Landrat Klaus Pavel zum Anlass vor dem Fachpublikum die Erfolge des Ostalbkreises ins  rechte Licht zu rücken. Pavel: "Im Ostalbkreis ist heute schon jeder 10. Arbeitsplatz von Zeiss bis Hartmann-AG mit der Gesundheit ver-bunden. Im Ländlichen Raum Ostalbkreis (dem 3.-größten Kreis im Land) ist die Versorgung von über 315.000 Menschen gesichert." Landrat Klaus Pavel ließ dann seine "Sorgen" ungehemmt und ehrlich vom Stapel:

 

Ostalbkreis-Pilotprojekt setzt neue Maßstäbe für alle:
Mit der Tele-Medizin Gleichbehandlung aller
Kassen-Patienten und Privaten mit viel Geld

Gesundheitsministerin könnte sich Gesundheitsreform und
den Streit mit Kranklenkassen am Ende doch noch sparen


Aalen. Die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (Foto unten links) könnte ihren derzeitig-en Maulkorb-Streit mit den Krankenkassen ver-gessen und den ganzen Streit um die Gesund-heitsreform getrost ihrem Mülleimer übergeben, wenn sie ein paar läppische Millionen  in die Hand nehmen würde und an jeden Landkreis mindestens 170.000 € verteilte. Dann könnte so viel Geld von den Krankenkassen eingespart werden und zwar ohne Verlust der medizinischen Qualität, dass man sich sogar die 10 Euro Praxis-Gebühr sparen könnte und die Krankenkassen, Krankenhäuser und Ärzte genü-gend Geld übrig hätten um moderne Medizin jedem Patienten - nicht nur den Privatpatienten - zugute kommen zu lassen. Das würde ein echter Durchbruch zugunsten der Patienten aber auch der Ärzte und Krankenkassen im ganzen Bun-desgebiet bedeuten.

 

Neue Formen der Patientenbetreuung:
Landrat Pavel gab Startschuss für Telemedi-
zin-Projekte an allen Ostalbkreis-Kliniken

20 Hochqualitäts-Handys mit gestochen scharfen Bildern von
Zeiss: Krankenkassen sparen nun 31 %  der heutigen Kosten


Aalen. Landrat Klaus Pavel gab am Dienstag, 8. Agust im Samariterstift in Aalen in der Geatrischen Reha-Klinik  Startschuss für Telemedizin-Projekte an allen Kliniken im Ostalbkreis. Das bedeutet, dass ab sofort 20 teilnehmen-de Ärzte mit Spezialhandys ausgestattet sind und sogar Zuhause beim Patienten ein Foto schießen und dann maximal zwei Spezialisten mit dieser Art der Verletzung konsultieren und eine Diagnose unabhängig voneinander stellen  lassen und damit dem Patienten optimal helfen und zu einer schnellen Gesundung beitragen kann. Nicht nur die Fachwelt darunter Chefärzte, Krankenhaus-Direktor der Ostalbklinik in Aalen, oder die Presse waren von den ersten Demonstrationen begeistert.

 

Vereinfachte Kurzdarstellung der Projekte für Öffentlichkeit:
Zeiss-Handys aus Ostalbkreis als beste Wun-
derwaffe gegen falsche Wund-Diagnosen

Wie Landrat Pavel die Spezialisten für Gehbehinderte testete
und bei sich selbst positive Reaktionen live festgestellt hat


Aalen.
Zum Start der neuen Teleme-dizin-Projekte an den Kliniken des Ost-albkreises durch Landrat Klaus Pavel in der Reha-Klinik des Samariterstiftes in Aalen gab es ein Staunen der Fachwelt und der Presse: In wenigen Minuten wurde eine fachkompetente Diagnose und ein Wundbehandlungs-Plan eines echten Patienten Dank Handy-Daten- und Fotoübertragung gestellt und eine überein-stimmende Diagnose eines gehbehin-derten Patienten ebenfalls per Handy und Viedeo eingeholt:   Im Rahmen des Pro-jektes wurden live vor der Presse Informa-tionen über Patienten des Schwer-punkts für Altersmedizin am Klinikum Schwä-bisch Gmünd mittels Fotos und Video-Sequenzen an die Geriatrische Reha-Klinik Aalen geschickt.

 

120.000 Euro aus den Mitteln der Landesstiftung:
Aufbau Gesundheits-Tourismus und Pilotpro-
jekte zum Einsatz von Gesundheitstelematik

Beginn der
„Telekonsultation Chronische Wunde" und das
„Telemedizinische Geriatrische Assessment" in Reha-Klinik

Aalen. Weshalb er auch von diesem Modell-Projekt Telemedizin überzeugt und begeistert ist erläuterte Landrat Pavel beim Strafschuss am Dienstag 8. August in der Reha-Klinik im Sama-riterstift in Aalen: Die Mehrzahl der Arbeitsplätze im Ostalbkreis ist dem Gesundheitswesen zuzurechnen. In vielfältigen Bereichen arbeiten die Land-kreisverwaltung und weitere Akteure deshalb daran, den Ostalbkreis als Gesundheitsstandort zu stärken und weiter auszubauen. Dazu gehören neben umfangreichen baulichen und strukturellen Maßnahmen an den kreis-eigenen Kliniken alle Aktivitäten zum Aufbau eines Gesundheits-tourismus aber auch Pilotprojekte zum Einsatz von Gesundheits-telematik im ländlichen Raum.