OB
Thilo Rentschler zeigte beim 35. intern. Fest klare Kante
"Wir überlassen unser Aalen nicht
den Hetzern u. ausländi. Feinden"
Dieses Mal etwas anders eröffnet:
Gemeinsam mit "Iman" und
ausländischen Geistlichen: "Wir sind doch Herz von Europa..."
OB
Rentschler (rechts) eröffnete mit internat. Glaubens-Promis und Iman
(links) das 35. Int. Fest.
AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Die 35. internationalen Tage
waren wie immer wenn es um die Gemeinsamkeit zwischen Einheimischen und
ausländischen Gästen (darunter über 8.000 Türken) geht. "Rockt den Gmünder
Torplatz" forderte OB Rentschler in Anwesenheit von etwa 2.000 Gästen
gemischt als Deutsche und Ausländer und als eine gemeinsame Einheit, aber
auch die "Promis" wie Stadtrate Rühl, Ritter (Weststadt) und Höschle (Fachsenfeld), aber auch
das Ehepaar Andrea Hatam als heimliche Regenten aus Aalen-Wasseralfingen,
aber auch Ex-BM Dr. Eberhard Schwerdtner und der Sprecher der etwa 400
Ostalbtamilen Rektor Mutu nickten ebenso wie der inzwischen wieder sehr
gesunde evangelische Dekan Ralf Drescher, als Rentschler voller Herzen mahnte: "Auch wir
sind ein Teil der Gegensätze" und stehen zu unseren ausländischen Gästen
aus über 130 Nationen.
"Er ist
wieder da unser evangelischer Dekan Ralf Drescher" nach Krankheit und Reha
in alter Frische auf Torplatz bei der Eröffnung.
Unter den drei "Gegensätzen" die Aalen zu anderen auszeichnen nannte OB
Rentschler ausdrücklich "die Toleranz gegenüber Jeder-mann denn unsere
internationalen Bürger sind ein Teil der friedlichen internationalen
Feierlichkeiten auch mit unseren ausländischen Gästen. Schließluch liege
Aalen und damit "Deutschland im Herzen Europas und wir setzen auch heute
wieder ein deutliches und sichtbares Zeichen für das Miteinander mit
unseren Gästen: Wir überlassen damit nicht den Hetzern und ausländischen
Feinden Aal-en, wir setzen heute zum 35. Male deutliche Eckpunkte des
Miteinanders in Aalen".
Beifall der
polit. Prominenz für Klare Kante des OB in Sachen Hetze.
Diese klare Kante setzte der OB zum ersten Mal gleich in die Tat um und
bat im Gegensatz zum letzten Mal auch Imane und Geistliche aus allen
Herren Länder - auch der Türkei - auf die Bühne und
setzte somit ein
vorgezogenes kommunales Glaubens-Gebet in den gemeinsam Wunsch des
Miteinanders und wies natürlich auch darauf hin, dass an den etwa 30
Ständen vor allem auch Aalener aus der Türkei oder Srilanka nicht nur
Kulinarisches anbieten, sondern auch im Herzen die Aalener Gemeinsamkeit
und vorbildliches Mit-einander signalisieren und demonstrieren.
OB
Rentschler überläßt nicht Hetzern gastfreundliche Stadt Aalen.
Erst nach dieser offiziellen Eröffnung hatten auch Gläubige aus der Türkei
die in Aalen wohnen neben den Tänzen anderer ausländischer Tänzer/innen
auf
der zweiten Bühne eine Herzensangelegenheit: Die Aalener Türken warben mit
sehr auffälligen Plakaten und vollem Herzen um
Verständnis und sprachen den Wunsch aus, dass wegen des türkischen
Staatpräsidenten Erdogan man nicht alle Aalener Gemeinschaften als
staatliche und heimliche Organe abkanzeln könne. Die 2. Vorsitzende
erklärte gegenüber der AIZ wörtlich:
Die
stellvertretende Vorsitzende der Aalener Gruppierung im Dialog.
Die
Atatürk-Förderer klärten auf u. führten viele positive Gespräche.
In der Tat haben etwa 100 Kinder im Dialog wie die Erwachsenen damit keine Probleme gehabt: Sie tanzten
gemeinsam feurig auf der 2. Bühne bei Spiegler und reichten sich zum Miteinander
die Hände: Deutsche und alle ausländischen Gäste, so wie dies zuvor OB
Rentschler in seiner klaren Kante öffentlich zum Miteinander deutlich
gefordert hatte. Das war für mich ein Zeichen dafür, dass der Fremdenhass
und die Angst vor der Deutschen vor einem Über-rennen der Glaubenskultur
anderer Länder bereicht positive Früchte getragen hat. Das Fest ist am
Sonntag noch ganztags geöffnet. Es wird kein Eintritt verlangt! Das gibts
nur in Aalen. Dieter Geissbauer
Internationale Jugend Aalens hat sich bei KSK als Treffen gesucht.
Die Aalener
ACA-Ausstellung wurde in das 35. Fest nun mit ingriert.
Die City war
am Samstag zur Eröffnung bei Sonnenschein gefüllt.
Am "Roten
Ochsen" gab es einige Fußballfreunde im "Freiluft-TV".
ACA-Vorsitzender und DRK-Chef Schwerdtner am Getränkestand.
Kinderfcreuden auf dem traditionellen Kinder-Karussell bei Wanner.
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