Vorgänger Zich wechselte nun an das Finanzamt in Gmünd:
Schießl trägt nun gesamte Verant-
wortung in Finanzamt Heidenheim
Hoher Besuch aus Stuttgart: Gisela
Splett
führte Olga Schießl
offiziell als Leiterin
des Finanzamts Heidenheim ins
Amt ein
Aalen/Heidenheim.
Finanzstaatssekretärin Gisela Splett hat am letzten Donnerstag Olga Schießl als Leiterin des Finanzamt-es Heidenheim offiziell
ins Amt eingeführt. „Olga Schießl hat in knapp 17 Jahren in der
Steuerverwaltung auf unterschiedlichen Positionen gezeigt, was sie kann“,
sagte Splett. In den vergangenen sieben Jahren war sie ständige
Vertreterin des Vorstehers bei den Finanzämtern Ehingen und Biberach und
zuvor in der Oberfinanzdire-ktion Karlsruhe sowie
im Finanzamt Ulm tätig.
Splett wünschte ihr für die neuen Aufgaben alles Gute und stets eine
glückliche Hand.
Olga Schießl folgt auf Dieter Zich, der sieben Jahre Vorsteher im
Heidenheimer Finanzamt war. Die Staatssekretärin dankte Zich für seine
Arbeit. Er übernahm im August 2017 die Leitung des Finanz-amtes in Schwäbisch-Gmünd.
In Heidenheim leitet
Schießl ein Amt mit 121 Beschäftigen sowie 21 Auszubildenden. „Die Arbeit,
die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich leisten, ist
bemerkenswert“, sagte Splett am Donnerstag. „Wir brauchen unsere
Steuerverwaltung, weil sie wesentlich zu unserem Gemeinwesen beiträgt. Mit
den Steuergeldern finanzieren wir zum Beispiel die Polizei für unsere
Sicherheit, die Infrastruktur und eine gute Bildung.“ Mit ihrer Arbeit
würden sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Finanzämtern Tag
für Tag für die Steuergerechtigkeit und das Gemeinwohl einsetzen, betonte
die Staatssekretärin. Unter anderem werden in Heidenheim jedes
Jahr rund 26.000 Einkommensteuerfälle und annähernd 20.000 Fälle von
Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen bearbeitet. Mehr als 10.000
Unternehmen werden zur Umsatz- und etwa 5.200 zur Gewerbesteuer veranlagt.
Olga Schießl wurde in Nikopol in der Ukraine geboren und wuchs im Raum Ulm und Laupheim auf.
In Heidelberg absolvierte
sie ein Studium der Rechtswissenschaften, anschließend arbeitete sie beim
Finanzamt Ulm als
Regierungsassessorin. Im März 2011 wurde Schießl nach Ehingen versetzt,
wo sie ständige Vertreterin des Vorstehers des Finanzamts war. Zwei Jahre
später unterbrach sie diese Tätigkeit und wechselte für vier Monate zur
Oberfinanzdirektion Karlsruhe. Im Juli 2015 übernahm Schießl in Biberach die
Vertretung des Vorstehers. Seit dem 16.
April 2018 trägt die Regierungsdir-ektorin als Vorsteherin in Heidenheim die
Verantwortung für das dortige Finanzamt.
Dieter Zich stammt aus Schwäbisch Gmünd. Dort trat er 1971 in den Dienst
der Steuerverwaltung des Landes ein. Zich arbeitete zwei-einhalb Jahre in
der Steuerabteilung des Finanzministeriums. Dann kehrte er zurück nach
Schwäbisch Gmünd. Ab 1987 war Zich länger als zehn Jahre im
Staatsministerium tätig. 1992 wechselte er die Beamtenlaufbahn vom
gehobenen in den höheren Dienst. Später vertrat er zwölf Jahre den
Vorsteher beim Finanzamt Aalen. 2010 folgte die Versetzung an das
Finanzamt Heidenheim,
welches er sieben Jahre leitete. Seit dem 25.
August 2017 ist der Leitende Regierungsdirektor Vorsteher des
Finanzamtes Schwäbisch-Gmünd, seiner Geburtsstadt.
Infos:http://www.fa-schwaebischgmuend.de/pb/,Lde/Startseite
http://www.fa-heidenheim.de/pb/,Lde/Startseite
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