Dem
Ex-Polizeipräsidenten stand es ins Gesicht geschrieben:
"Um Gottes Willen unser geliebter Roderich
(dessen Plakat) ist vom Holzstapel gefallen"
Lob für die Aalener Brötchen, die
Aalener Bürger und Rode-
rich Kiesewetter hat am Ende doch die Zeche nicht bezahlt?
CDU-Kanzlerin-Berater Roderich Kiesewetter und der Schäuble-Gast
Staatsekretär Jens Span zu Gast haben im Biergarten klargemacht weshalb man
nur CDU wählen sollte. AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer.
Aalen.
Mittwoch den 19.07. 2017 pünktlich zum Glockenschlag der Kirchturms- und
Museums-Uhr um 12 Uhr ein Entsetzen im Aalener am Biergarten hinter dem Cafe
Podium ein dumpfer Schlag und der Schrei des Aalener Ex-Polizeipräsidenten
aus 1982: "Um Gottes Wollen, unser 3. Roderich (anwesende CDU-MdB Roderich
Kiesewetter natürlich in CDU-Schwarz) ist vom Holzstapel gefallen". Das war
die erste Sekunde in der sich der Gastredner Jens Span nicht nur lobend über
die "Aalener Brötchen" lokal äußerte, sonder n auch sag wie das dritte Wahl-
Plakat von Roderich Kiesewetter nach diesem Ex-Polizei-Schrei schneller
wieder aufgehängt war aus es herunter fiel: Alle Hände um den "Unfallort"
und deren Augen blickt en in die Augen von Roderich Kiesewetter mit der
Feststellung:
CDU-Ex-Polizeipräsident (rechts) der
Seniorenunion: Plakatschreck
"Ach das war nur ein Plakat" und ab dieser Sekunde war das steife Eis
zwischen Publikum aber auch ein paar CDU-Gegner gebrochen (die sicherlich
nun CDU wählen werden) dahin geschmolzen. Aber: Auch den Chef der ARGE und
dem Vertreter der Südwestmetall stand wie dem Ex-Polizeipräsidenten der
Schreck ins Gesicht geschrieben, die sich sicherlich auch gefragt haben:
"Was wäre passiert wenn ein Attentat passiert wäre?" Es wäre nichts
passiert: Die etwa 40 Gäste umringten den Gastgeber Roderich Kiesewetter
siegessicher: Er wird in den Bundestag wieder gewählt ohne wenn und aber.
Prominenz vom
Jobcenter (rechts) und von Südwestmtall Aalen (li.)
Eigentlich sollte man Fragen zu diesem sehr heiklen Thema aus
journalistischen Gründen nicht vorneweg beantworten, aber die Tatsache dass
ein Redakteur behauptete "wenn nichts Lokales gesprochen wird dann wird auch
nichts veröffentlicht" gebietet es: Wir selbst beantworten unsere Frage bei
der Vorstellung des Gastredners selbst: "Nein: Roderich Kiesewetter hat die
Zeche der trinkenden und teils essenden Gäste nicht bezahlt - zumindest
nicht in der Zeit (30 Minuten) in denen wir anwesend waren.
"Jens" versprühte in Aalen Charme
wie sein großer Cehf Schäuble.
In dieser Zeit konnten die CDU-Senioren um den Polizeipräsidenten
untereinander mit fast mit Tränen in den Augen er innern, als der anwesende
Ex-Polizeipräsident damals in der CDU Ostalb den Ton angegeben haben.
Erinnerungen wurden wach an die Zeit in der Jahnhalle in Ebnat in der
Jurahalle als ein unangenehmer CDU-Kandidat ausgebuht wurde "und wir dem so
lange einen Streich spielten bis der Kandidat von selbst seine Bewerbung
zurück gezogen und bis heute in der CDU Ostalb niemals aufgetreten ist".
Diese Zeiten zusammen mit Dr. Gustav Wabro (Landrat des Ostalbkreises und
heute noch im hohen Alten sicheres CDU-Vorbild-Mitglied) noch Taten aus
alten Zeiten, die sie niemals bereuen werden. Insofern habe die JU diese
Aufgabe der Senioren vorbildlich unternommen. Allerdings versicherten der
AIZ die Senioren dass es damals "anständige Streiche die Buh-Rufe in den
Saal und Telefon-anrufe usw. waren".
Hinzu kam die Tatsache dass die Gastgeber etwas unsicher wirkten: Es
wurde nicht alle persönlich und per Handschlag begrüßt und der Beginn der
Veranstaltung hatte sich wegen Verspätung des CDU-Wahlkampf-Teams um etwa 12
Minuten verzögert. Das stellte aber kein Problem dar, denn Roderich
Kiesewetter berichtete davon "dass wir gemeinsam auch in Gmünd vorher
aufgetreten sind" und vielleicht kam dem hohen Gast es gerade recht damit er
dies seinem Chef Finanzminister Schäuble morgen brühwarm erzählen kann: Die
B 29 ist trotz Zusagen noch immer nicht mehrspurig auch nicht im
Einhorntunnel von Gmünd bis fast Aalen ausgebaut. Das wird sich sicherlich
bald ändern. Aber - Jens - wir ihn die CDU-Leute liebe- und respektvoll
nennen - traf den Nagel auf den Kopf als er über die etwa 50 Millionen oder
Milliarden Überschüsse in Schäubles Kasse beri-chtete:
"Selbst wenn wir 50 Milliarden Überschuss zum Beispiel in den
Str-aßenausbau investieren könnten, dann gehe dies nicht: Wir wegen das
Überschuss-Geld nicht los um notwendiger Weise in die Infra-struktur
investieren zu können. Wir müssten hier und heute mit Mut das Planungsrecht
ändern und dazu bereit sein". Erst dann könnten die Überschüsse aus dem
Haushalt investiert werden. Damit hatte der Gast nicht nur den anwesenden
Bürgern sonder auch sich (weil heute selbst live auf der B 29 erlebt) aus
dem Herzen gesprochen und alle nickten als ein "Umdenken im Planungsrecht
notwendig wird".
Das 3. Plakat
von Kiesewetter (links) war vom Holzstapel gefallen...
Aber auch sein weiteres Herzensanliegen wurde er los (man hätte eine Nadel
zu Boden fallen hören können): "Mit den Änderungen sollten wir alle auch auf
der Ostalb unsere Zukunft gestalten, damit wir alle auch noch in zehn Jahren
so erfolgreich sind wie heute". Dies betreffe auch das Thema
Ausbildung und Meisterkurse. "Jens" wie inzwischen die Gäste den Referenten
liebevoll nannten hat dann die Herzen aller erobert indem er auf die
Rentenentwicklung auch auf der Ostalb hin wies: "Es gibt heute Menschen die
hundert Jahre alt werden. In Aalen ist es eben schön und bestens zu leben.
Keiner von uns wollte heute das CDU-Leben mit den damaligen CDU-Rentnern
tauschen! Heute ist das Aalen das beste Aalen das es je gab!"
Gegenseitige Empfehlungen:
Kiesewetter und Jens Spahn (rechts)
Sein Chef Finanzminister Schäuble (CDU) habe bis heute die Schuldenmacherei
mit einer schwarzen Null beendet. Diesbe-züglich sei auch in den
Unternehmen "ein Umdenken notwendig". Aber auch das Thema Tote und
Integration lag ihm sehr am Herzen: Man müsse die Schlepper-Geschäfte
beenden und zwar sofort ohne wenn und aber und in Afrika diejenigen stärken
und unterstützen die flüchten wollen aber auch in Deutschland die
Integration Ernst nehmen. Es gelte das Leben in Afrika zu verändern
und dann polterte er gegen die "Kinder-Ehen": Die "Kinder-Ehe ist ein
Missbrauchs-Tatbestand" und müsste sowohl in Deutschland als auch in anderen
Ländern und Kulturen ersatzlos ausgemerzt und konsequent gestrichen werden.
Dieter Geissbauer
Hat sich in die Herzen der Gäste
referiert: W. Schäubles Jens Spahn
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