Die "Jungfräulichkeit" wurde vom hohen Gast nun besiegelt:
OB Rentschler schleppte mit Gold-Amtskette
Gold-Gästebuch ins Schloß nach Fachsenfeld

Bildlich Unterschrift verschlafen: Aalener Prof. Dr. Volker Wie-
land (Mitglied des Sachverständigenrat) machte den Anfang

Prof. Dr. Volker Wieland (sitzend) trägt sich als erster Prominenter ins neue Goldene Buch der Stadt Aalen ein. Mit auf dem Bild (v.li.): Ortsvorsteher Jürgen Opferkuch, Freundeskreis-Vorsitzender Ulrich Pfeifle und OB Thilo Rentschler. Nur schade dass der hohe Gast nicht abgelichtet wurde als er seine Widmung ins Buch schrieb: Vielleicht war der Fotograf verschreckt worden. AIZ-Foto: Stadt Aalen
Aalen-Fachsenfeld.
Prof. Dr. Volker Wieland (Mitglied des Sachverständigenrat) macht Anfang bei Einträgen: Neugestaltet und jungfräulich lag am Donnerstag-abend, 19. April, im Schlosshof in Fachsenfeld das neue Goldene Buch der Stadt Aalen bereit. Der Freundeskreis Schloss Fachsenfeld hatte Prof. Dr. Volker Wieland, Mit-glied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamt-wirtschaftlichen Lage, zum Galeriegespräch eingeladen. OB Thilo Rentschler nutzte die Gelegenheit, Wieland als Sohn der Stadt ins neue Goldene Buch eintragen zu lassen.

"Ich freue mich, dass mit Volker Wieland ein renommierter Volkswirtschaftler als erster im neuen Goldenen Buch zu lesen ist. Wir brauchen angesichts bevorstehendem Brexit, einer schwierigen Regierungs-bildung in Italien und hohen Tarifabschlüssen mehr Bewusstsein für Volkswirtschaftslehre", sagte das Stadtoberhaupt beim Eintrag.

Vor dem Eintrag ins Goldene Buch hielt der Freundeskreis Schloss Fachsenfeld seine Mitgliederversammlung ab. Dort wurde Richard Geitner, ehemaliger Geschäftsführer der Firma Fein in Bargau, zum Stellvertreter des Vorsitzenden Ulrich Pfeifle gewählt. Im Anschluss hielt Prof. Volker Wieland, der jüngst von der Bundesregierung als Wirtschaftsweiser für weitere fünf Jahre ins Gremium berufen wurde, einen Vortrag vor rund 80 Mitgliedern des Freundeskreises. Den Ausführungen des gebürtigen Aaleners schloss sich eine rege Diskussion an.