Das finanzielle VfR-Kartenhaus fällt nun in sich zusammen:
"Scholz Immobilien" kündigte Werbevertrag
über die Namensrechte am Stadion in Aalen
Diesen unrühmlichen Abgang hat nun der Ex-Präsident nicht
verdient: Die außerordentliche Kündigung
für" sein Stadion"

Aalen. Die Scholz Immobilien GmbH & Co. KG und die Berndt-Ulrich Scholz GmbH haben geg-enüber dem VfR Aalen die Werbeverträge über die Namensrechte am Aale-ner Stadion und dem Trai-ningsplatz außerordentlich gekündigt. Der Insolvenz-verwalter Dr. Holger Lei-chtle von Schultze & Braun wird die Wirks-amkeit der Kündigung zunächst rechtlich überpr-üfen. „Das Insolvenz-verfahren an sich recht-fertigt eigentlich keine au-ßerordentliche Kündigu-ng", erklärt Leichtle den rechtlichen Hintergrund. Unser Foto zeigt Ex-Präsident B. U. Scholz der sich als Spionsor zurückziehenm mußte u. eigentlich Dank verdient hat. AIZ-Foto: Dieter Geissbauer

„Aber wir werden die vertraglich vereinbarten Kündigungsrechte nochmals prüfen und werden dann sicher zu einer einvernehmlichen Lösung kommen." Markus Thiele, Geschäftsführer Sport & Marke-ting des VfR Aalen, kündigte an, der Verein werde sich umgehend auf die Suche nach einem neuen Namensgeber machen: „Der VfR Aalen wird jetzt damit beginnen, für die Namensrechte am Stadion einen neuen Sponsoring-Partner zu suchen. Ein neuer und langfristiger Partner für die Zukunft eröffnet uns natürlich neue Möglichkeiten."

Vorschlag der AIZ: B.U. Scholz zum "Ehrenpräsidenten" ernennen das wäre angebrachter als gerichtliche Schritten zu erwägen oder eine Prüfung ob eine fristlose Kündigung zulässig ist. Scholz hat schon viel Geld für den VfR verloren und könnte als "Ehrenpräsident" eines lernen: Geld ist nicht alles... und als "Ehrenpräsident" gibt es ja noch eine Portokasse? Ganz ehrlich: Scholz hat keine Prügel verdient sondern Beförderungen die nichts kosten. Sein Herz schl-ägt auch noch heute für seinen VfR und sein Stadion. DG