Im Rahmen des Entwicklungsprogramms Ländlicher Raum gehen im Jahr 2017 Zuschüsse von insgesamt 3.386.335 Euro in den Ostalbkreis. Mit 36 geförderten Projekten wird ein Investitionsvolumen von 17.006.371 Euro angestoßen.

 

Kreis

Gemeinde

Investitions-volumen

Anzahl Projekte

Zuschuss

Ostalbkreis

Aalen, Stadt

              412.204 €

3

           139.400 €

 

Abtsgmünd

              350.504 €

1

              20.000 €

 

Bartholomä

          1.047.852 €

1

           401.350 €

 

Böbingen an der Rems

          2.827.000 €

1

           750.000 €

 

Bopfingen, Stadt

              543.454 €

2

           152.990 €

 

Ellwangen (Jagst), Stadt

          2.312.206 €

3

           193.960 €

 

Essingen

                85.000 €

1

                8.500 €

 

Gschwend

              966.387 €

1

              96.630 €

 

Heubach, Stadt

          2.781.500 €

3

           639.740 €

 

Hüttlingen

              202.000 €

1

              50.000 €

 

Iggingen

              107.000 €

1

              20.000 €

 

Jagstzell

              196.350 €

1

              38.580 €

 

Kirchheim am Ries

                67.690 €

1

              26.250 €

 

Lauchheim, Stadt

              182.146 €

1

              20.000 €

 

Neresheim, Stadt

              882.462 €

3

           106.440 €

 

Neuler

              801.109 €

4

           179.200 €

 

Rainau

          1.346.145 €

2

           303.425 €

 

Ruppertshofen

              431.375 €

1

              20.000 €

 

Schwäbisch Gmünd, Stadt

          1.100.487 €

4

           183.520 €

 

Unterschneidheim

              363.500 €

1

              36.350 €

Ostalbkreis Summe

 

        17.006.371 €

36

        3.386.335 €

 

Hintergrundinformationen: Seit 1995 wurden mit dem ELR landesweit über 1,5 Milliarden Euro an Fördermitteln bereitgestellt, mit denen ein Investitionsvolumen von rund 11,2 Milliarden angestoßen wurde. Unterstützt wurden über 1.000 Gemeinden mit rund 6.400 kommunalen Projekten, 8.500 privaten Wohnbauprojekten und 9.200 Investitionsvorhaben von Unternehmen. Damit konnten unter anderem in historischen Ortslagen knapp 10.500 Wohnungen modernisiert und neu geschaffen sowie bei den geförderten Unternehmen rund 37.400 Arbeitsplätze direkt geschaffen und eine noch höhere Anzahl gesichert werden.

 

Die vier Förderschwerpunkte Wohnen, Arbeiten, Grundversorgung und Gemeinschaftseinricht-ungen sprechen zentrale Aufgabenfelder staatlicher Struktur- und gemeindlicher Entwicklungspolitik an. Den Gemeinden wird damit die Möglichkeit geboten, Strukturentwicklung aus einem Guss zu betreiben.

 

Besonderer Wert wird auf die Innenentwicklung, das heißt die Reduktion des Flächenverbrauchs und die Stärkung der Ortskerne unter Bewahrung der örtlichen Baukultur gelegt. Die Hälfte der zur Verfügung stehenden Fördermittel werden in diesem Programmjahr im Förderschwerpunkt Wohnen eingesetzt.

 

Der Erhalt einer wohnortnahen Versorgung der Bevölkerung mit Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs sowie die Sicherung der gemeindlichen Infrastruktur haben ebenfalls eine hohe Priorität. Daneben hat auch die Bereitstellung neuer zukunftsfähiger Arbeitsplätze Bedeutung.

 

Typische ELR-Projekte sind zum Beispiel Umnutzung und Erhalt von ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäuden, Gestaltung eines attraktiven Wohnumfeldes in den Gemeinden sowie  Bau und Erhalt von Lebensmittelläden, Dorfgasthäusern und Dorfgemeinschaftshäusern.

 

Weitere Informationen zum Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum unter www.mlr-bw.de/elr