Brandauslöser in Regel
noch glimmende Zigaretten im Wald:
Brandgefahr:
Bis 31. 08. 2017 Rauchverbot
auch für alle in Wäldern des Ostalbkreises
Waldbewirtschaftung in Baden-Württemberg sorgt für Brand-
schutz -
"Infrastruktur verhindert großflächige Waldbrände"
Aalen.
Sommer, Sonne, Urlaubszeit – was aktuell für Millionen Baden-Württem-berger
ein Grund zur Freude ist, bedeutet zugleich vieler-orts erhöhte
Waldbrandge-fahr. 2016 hatte Baden-Württemberg 28 Brände auf 3,2 Hektar zu
verzeichnen. Ein tagesaktueller Waldbra-ndgefahrenindex infor-miert
deutschlandweit über die
Gefährdungslage.
Bundesweit registrierte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
2016 insgesamt 608 Waldbrände, wovon 283 Hektar betroffen waren. Die meisten
Waldbrände treten in
Brandenburg auf. Auslöser ist häufig fahrlässige Brandstiftung, etwa
durch weggeworfene Zigarettenstummel.
Wegenetze leisten Brandschutz:
Ausgedehnte Flächenbrände, wie sie regelmäßig im Sommer aus Südeuropa
gemeldet werden, sind in Deutschland unwahrscheinlich. Zwar gibt es auch
hier große, zusammenhängende Waldflächen, aber Hitze und Trockenheit sind
weniger ausgeprägt als in den Mittelmeerstaaten und eine rasante,
großflächige Ausbreitung ist dank der Erschließung von Wäldern im Rahmen
einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung nahezu ausgeschlossen. Denn, so
erläutert DeSH-Brandschutz-Experte Klaus Kottwitz: „Umfassende Wegenetze für
den Holztransport wirken nicht nur als natürliche Barrieren zwischen
Waldflächen, sondern sorgen im Ernstfall auch für eine schnelle
Erreichbarkeit der Brandherde durch die Feuerwehr.“
Prävention in Baden-Württemberg: Seit
1. März bis
31. Oktober herrscht in den Wäldern des Landes Rauchverbot. ForstBW
informiert auf dieser
Webseite über weitere Regeln zur Prävention von Waldbränden und
richtiges Verhalten im Brandfall.
Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie:
Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die
Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler,
europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen
Mitgliedern, darunter mehr als 600 Unternehmen aus ganz Deutschland, in
wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegen-heiten zur Seite und
unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und
politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der
Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und
Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die Deutsche Säge- und
Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des
Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.
Infos:
Internet:
www.saegeindustrie.de
Twitter: @saegeindustrie |