Baustelle an der Bischof-Fischer-Straße hügelgeil hinterlassen
Erfolgreichen Ausgrabungen wertvoller Sch-
ätze gingen an diesem Wochenende zu Ende

Dank der Forscher und des Grab-Teams an die Wohnungsbau:
"Wir durften in aller Ruhe arbeiten u. wurden nicht bedrängt" 


Umgegrabene Erd-Hügel der Vergangenheit gesäubert per Hand: Un-sere Bilder entstanden am Freitag dem letzten Ausgrabungstag an und auf der Wohnungsbau-Baustelle.    AIZ-Fotos: Dieter Geissbauer
Aalen. Wochenlang stand es auch bei Regen mitten in der Baug-rube an der Bischof-Fischer-Straße das weiße Zelt der Archäolo-gen/innen, unter dessen Schutz das Grabungsteam in der Erde buddelten und so manchen wertvollen Aalener Schatz zu Tage befördert haben. Sie haben jede handvoll Erde umgedreht und danach abgesucht ob weitere wertvolle Schätze aus Aalens Vergan-genheit gesichert werden können. Dabei wurden sie von niemanden zeitmäßig bedrängt denn jede weiß: Jeder Grabungstag kostet die Wohnungsbau Aalen - eine 100 %-ige Tichter der Stadt Aalen und bereit für die Geschichte Geld zu opfern - denn die Baupreise und Materialpreise steigen stündlich und täglich an.

Insofern war es am Freitag dem 21.07.2017 geradezu ein Bestzeu-gnis mit 1,0 für die Aalener Wohnungsbau, als die Fordscher ihre Grabungsarbeiten am Baustelleneingang bis zuletzt zur Sicherheit hinter Gittern abgeschlossen haben. Die Sprecherin des Grabungsteam ließ deshalb beim Besuch der AIZ viel Lob vom Stapel: "Wir danken dem Bauherren Wohnungsbau dafür dass wir nicht zu schnelleren Arbeiten gedrängt wurden. Dafür bekommt die Wohnungsbau im Sinne des Erhalts der Geschichte aus der Baugrube eine 1,0". das sei nicht immer der Fall bei solchen Ausgr-abungsstätten, wo im Schweiße ihres Angesichtes das Teams auch bei Regen ruhig und sicher weiter arbeiten konnte.

Natürlich fiel ihnen der Abschied aus der Baugrube schwer und natürlich haben vor allem die jungen Ausgrabungs-Profis und deren Sprecherin ein bißchen Wehmut beim Besuch der AIZ gezeigt aber sie sind sich sicher alles Wertvolle ausgebuddelt zu haben "und jetzt können die Baumaschinen am Montag anrücken und niemand kann mehr behaupten diese Arbeiten sind nicht notwendig gewesen und man hätte die ausgegrabene Erde einfach auf der GOA-Außenstelle beruhigt entsorgen können". Dieter Geissbauer

Übrigens: Die Wohnungsbau hat sich bei der Baustellen-Grafik an der Stuttgarter Straße rund herum auch die Bestnote 1,0 verdient.   
















Alleine steht die Frau auf dem Balkon: Wo ist die ganze Familie?